Neue Fahrbahnmarkierungen müssen warten

Bei Regen kann der Landesbetrieb Straßen.NRW keine neuen Fahrbahnmarkierungen aufbringen. Dafür wird nächste Woche an anderen Straßen kräftig gearbeitet.

Die Markierungsarbeiten auf der West- und Parkstraße, die für Sonntag geplant waren, werden um eine Woche und damit auf den 12. November verschoben. Wie die Stadt Lüdenscheid mitteilt, begründet der Landesbetrieb Straßen.NRW das mit dem für das Wochenende angesagten Regenwetter.

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Bereits im Juli waren die Arbeiten witterungsbedingt zweimal verschoben worden. Geplant ist, die gelben Fahrbahnmarkierungen auf der Parkstraße zu erneuern, die inzwischen starke Abnutzungserscheinungen aufweisen. Auch der kleine Abschnitt der Parkstraße, der zwischen den Einmündungen zur West- und Knapper Straße liegt, soll überarbeitet werden. Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung.

Sperrung am Mittleren Worthhagen

Am „Mittleren Worthhagen“ muss in Höhe der Hausnummer 51 ein neuer Gas- und Wasseranschluss verlegt werden. Wegen der Tiefbauarbeiten, die am Dienstag, 7. November, beginnen, muss die Straße tagsüber im Baustellenbereich voll gesperrt werden. Voraussichtliche Dauer: rund viereinhalb Wochen.

Weil die Straße auf einer Breite von rund zwei Dritteln aufgerissen werden muss, ist die Vollsperrung auf dem „Mittleren Worthhagen“ nach Angaben des städtischen Fachdienstes Bauservice alternativlos. Die Straße wird damit tagsüber in beiden Richtungen zur Sackgasse, was an allen Zufahrten entsprechend ausgeschildert wird. Eine Umleitung (U7) über den „Buschhauer Weg“ wird ausgeschildert.

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Sobald die Bauarbeiter ihr Tageswerk beendet haben, wird eine Stahlplatte über die Baugrube gelegt werden. Die Vollsperrung wird dann bis zum Arbeitsbeginn am nächsten Tag aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jederzeit passieren. Bis zum 8. Dezember sollen die Arbeiten erledigt und die Straße wieder wie gewohnt befahrbar sein.

Einbahnstraße „Am Weißen Pferd“

Wegen Instandsetzungsarbeiten wird die Brücke „Am Weißen Pferd“ für rund viereinhalb Wochen zur Einbahnstraße: Ab Dienstag, 7. November, dürfen ausschließlich Verkehrsteilnehmer, die von der Mathildenstraße kommen, das Bauwerk befahren. Darauf weisen der städtische Fachdienst Bauservice und der Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetrieb Lüdenscheid (STL) hin.

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Während des Straßenausbaus „Am Weißen Pferd“ wurde auch die über die Bahngleise führende Brücke saniert. Zwar wurden die Arbeiten mit der Asphaltierung der Dehnungsfugen im Oktober 2021 abgeschlossen. Davon ausgenommen blieb allerdings die Ertüchtigung der Geländer auf beiden Seiten der Brücke.

Das soll laut STL jetzt nachgeholt und voraussichtlich bis zum 8. Dezember abgeschlossen werden, denn: Noch ist die Bahnstrecke wegen des Neubaus der Volmebrücke in Brügge gesperrt. Ab dem 10. Dezember soll die Regionalbahn 52 zwischen Hagen und Lüdenscheid aber wieder verkehren, hat die Deutsche Bahn verlauten lassen.

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Für die Arbeiten muss die Brücke halbseitig gesperrt werden. Das betrifft die Fahrspur, die vom „Weißen Pferd“ auf die Mathildenstraße führt. Eine Umleitung (U9) wird eingerichtet und führt Verkehrsteilnehmer über die Bahnhofsallee sowie die Bahnhof- und Lutherstraße auf die Mathildenstraße. Fußgänger hingegen können die Brücke in beiden Richtungen überqueren. Dafür wird ein Notweg eingerichtet.

Engstelle „Im Olpendahl“

Im Kreuzungsbereich „Im Olpendahl“/“Nachtigallenweg“ geht’s ab Montag, 6. November, eng zu: Weil eine Gas-, Wasser- und Stromleitung erneuert werden muss, fließt der Verkehr hier für voraussichtlich vier Wochen immer nur über eine Fahrspur. Darauf weist der Fachdienst Bauservice der Stadt Lüdenscheid hin.

Die Tiefbau- und Asphaltierungsarbeiten erfolgen in drei aufeinanderfolgenden Abschnitten, bei denen das Baufeld jeweils ein Stück weiter wandert. Eine mobile Ampelanlage regelt den Verkehr an der Kreuzung und führt Verkehrsteilnehmer „Im Olpendahl“ abwechselnd in beiden Richtungen an der Baustelle vorbei. Das gilt auch für das Abbiegen vom „Nachtigallenweg“ auf die Straße. In Gegenrichtung ist das allerdings nicht möglich. Im Baustellenbereich wird ein absolutes Halteverbot ausgeschildert. Die Zufahrt zu anliegenden Grundstücken soll jederzeit möglich sein; allerdings kann es dabei zu kurzen Wartezeiten kommen. Der Fachdienst Bauservice bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis. Die Arbeiten sollen spätestens am 4. Dezember abgeschlossen sein.

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