Meinerzhagen. Die drei Sturmtiefs Ylena, Zeynep und Antonia haben in der Region viele Schäden angerichtet und sorgten für Dauereinsätze der Freiwilligen Feuerwehr sowie von vielen ehrenamtlichen Helfern. Vor allem umgestürzte Bäume und verwehte Gegenstände, aber auch eine überflutete Straße und drei Verkehrsunfälle brachte die stürmische Zeit mit sich. Für die Freiwillige Feuerwehr kam dies einem anhaltenden Großeinsatz gleich.
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„Bei Ylena hatten wir 60 Kameraden im Einsatz, bei Zeynep waren es in Summe 105 Kameraden“, fasst Stadtbrandinspektor Christian Bösinghaus die Lage zusammen. „In beiden Fällen hatten wir den Meldekopf im Florianweg aktiviert – bei Zeynep auch Sitzbereitschaften in allen Gerätehäusern. Hier haben wir auch zum ersten Mal das neue Softwaremodul ‚Kommunikation‘ unserer Software Fireboard eingesetzt.“
Unterstützt wurden die Wehr-Kameraden in den anstrengenden Tagen von vielen Helfern. So etwa auch vom Ortsverein des DRK, der mit acht Ehrenamtlichen 120 Portionen warmes Essen zubereitete und an die Einsatzorte brachte, damit die Feuerwehrleute bei Kräften blieben.
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Seine Dankbarkeit für dieses Engagement brachte Bürgermeister Jan Nesselrath gestern Nachmittag zum Ausdruck. Er lud – stellvertretend für alle Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und alle Ehrenamtlichen – Stadtbrandinspektor Christian Bösinghaus und Markus Schemann vom DRK zu sich ein.
„Ich bin vor allem froh und sehr dankbar, dass niemand zu Schaden kam und alle Kameraden wohlbehalten wieder nach Hause kamen. Im Namen der gesamten Stadt, bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanke ich mich bei Euch für Euren Mut, für Eure Bereitschaft, Euch für uns alle einzusetzen und für Eure unglaubliche Tatkraft. Die Stürme haben wieder einmal gezeigt, wie sehr wir uns auch unsere Feuerwehr und alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verlassen können, wie sehr wir zusammenstehen“, sagte Nesselrath in seiner Dankesrede.
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