Valbert. Die Nachtwächter-Tour, so Jörg Simon, Sprecher des Dorfvereins, „ist ein Test, was man daraus machen kann“. Sie gehört zu den Vorbereitungen für die im Sommer anstehende 950-Jahr-Feier. Das Jubiläum war wegen der Corona-Pandemie auf 2023 verschoben worden. Ein kleines Team plant den Rundgang und bereitet Erklärungen zu einzelnen Zielen vor. Sie wollen damit auf interessante Punkte in Valbert aufmerksam machen.
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Mit von der Partie sind der Attendorner Nachtwächter, ein Ritter, eine Marktfrau, ein kaiserlicher Soldat, die Valberter Jäger und die Attendorner Jagdhornbläser. Die Gäste aus der Nachbarstadt haben bereits Erfahrungen mit solchen Rundgängen. Es sei, so Simon, „ein Schuss ins Blaue, um zu sehen, was geht“. Läuft alles nach Plan und kommt an, könnte daraus ein-, zweimal im Jahr ein regelmäßiger Rundgang werden.
Eine erste Bilanz wird nach dem Rundgang in der „Hültekanne“ gezogen, wo die Teilnehmer bei einem Getränk ihre Eindrücke austauschen und vertiefen können. Die interessanten Stellen im Dorf sollen mit einem QR-Code versehen werden, wo Einheimische, natürlich auch Gäste, weitere Informationen zu der jeweiligen Geschichte abgreifen können.
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