Mahnfeuer als friedliches Zeichen

Rund 150 Menschen besuchten das Mahnfeuer der Halveraner Landwirte am Freitagabend, 12. Januar, an der B229 am Ostendorf.

Aufgereiht stehen die Traktoren an der Straße, politische Botschaften prangen auf großen Schildern – doch an den lodernden Flammen spielt Politik eine untergeordnete Rolle. „Wir wollen ein Zeichen setzen. Friedlich und ohne etwas lahmzulegen“, sagt Birgitt Schiller. Alina Rust organisierte gemeinsam mit den Halverscheider Landwirten Birgitt und Christian Schiller das Mahnfeuer.

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Über WhatsApp meldeten sich im Vorfeld rund 80 Teilnehmer an. Letztlich kamen rund 150 Besucher zum Ostendorf. Bratwurst, Bier oder Glühwein – gegen Spende gab es Getränke und Essen. Die Demo verwandelte sich zu einer Art Osterfeuer-Veranstaltung im Winter. Im Vorfeld hatten Malerbetrieb Rust, Landtechnik Rademacher, Aral Klapperich und andere Unternehmen Lebensmittel gespendet. „Falls wir ein Plus machen, wird das Geld für einen guten Zweck gespendet“, erklärt Alina Rust.

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