Mitunter heikle Szenen spielen sich derzeit vermehrt auf der Kreisstraße 37 zwischen Halver und Anschlag ab. Vermutlich aufgrund der partiellen Sperrung der Mühlenstraße nutzen Lkw die Abkürzung über die enge Kreisstraße. Das Durchfahrtverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen scheint dabei keine Beachtung zu finden.
Dabei ist die Verbindungsstraße zwischen Halver und Anschlag gerade im Bereich der Häuser „Oberbolsenbach“ aufgrund ihrer Enge für Lkw völlig ungeeignet. Die hohen Böschungen lassen zudem keine Ausweichmanöver zu. Nicht zuletzt deshalb kommt es an dieser Stelle derzeit vermehrt zu millimetergenauen Rangierfahrten, wenn Lkw und Pkw aufeinandertreffen – Rückstau inklusive.

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Lutz Eicker, Leiter des Ordnungsamtes in Halver, hat mit dem erhöhten Lkw-Aufkommen auf der K37 schon gerechnet. Im Gespräch mit LokalDirekt sagt er, dass das Ordnungsamt eventuell noch größere Schilder aufstellen wolle, um Lkw auf das Durchfahrtverbot hinzuweisen. Eine Kontrolle an dieser Stelle obliege der Polizei, auch mit dieser wolle er Rücksprache halten.
Lkw, die aus Halver kommend in Richtung Anschlag oder Im Sumpf fahren wollen, müssen derzeit um Halver herum über die L528 und dann über die L284 bis nach Anschlag fahren und von dort über die Wipperstraße in die Einmündung „Im Sumpf“. Grund ist die Vollsperrung der Mühlenstraße aufgrund einer Kanalsanierung. Die Maßnahme begann in dieser Woche und dauert voraussichtlich zwei Monate – LokalDirekt berichtete.
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