Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Mitarbeiter aus 24 Nationen
Bei Linamar in Plettenberg sind Mitarbeiter aus 24 Nationen beschäftigt: Albanien, Belgien, Bosnien, Bulgarien, Deutschland, Gambia, Großbritannien, Frankreich, Griechenland, Italien, Kanada, Kasachstan, Kosovo, Kroatien, Marokko, Österreich, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Spanien, Türkei, Ukraine und Ungarn. Am Diversity Tag waren alle eingeladen, die kulturellen Unterschiede zu entdecken.
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Das Thema Diversity hat Linamar bereits seit 2013 als wichtiges Ziel definiert. Vielfalt, so haben Studien gezeigt, macht Teams kreativer und erfolgreicher, da unterschiedliche Perspektiven zu innovativeren Lösungsansätzen führen. Am Diversity-Tag hielt Prof. Dr. Anke Weber von der Universität Hamm-Lippstadt dazu per Video einen Kurzvortrag, denn für internationale Fachkräfte und Menschen mit einer Migrationsbiografie möchte Linamar ein interessanter Arbeitgeber sein.
Ballonland statt Vorurteile
Die interne Kommunikation hat einen großen Einfluss auf das Thema Diversität. Wie man mit kritischen Stimmen im Unternehmen umgeht und die Kolleginnen und Kollegen motiviert, sich für Vielfalt einzusetzen, das konnte im Ballonland entdeckt werden. Eine Menge dummer Sprüche fand sich auf den Bullshit-Karten, die an großen Ballons schwebten. Die Auflösung der Vorurteile durch Fakten und Argumente befand sich dann auf der Kartenrückseite.
Abgerundet wurde das Programm kulinarisch von der diversen Suppenküche, die drei internationale Suppenrezepte zum Verkosten bereithielt. Vielfalt kann man – so jedenfalls stellten es die Mitarbeiter bei Linamar fest – auch schmecken.
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