Halver. Dank eines Vaters und der Firma iTSM können sich die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohenen Schüler des Halveraner Gymnasiums über zehn Laptops freuen.
Begonnen hat es mit einer Rundmail der Elternpflegschaft, in welcher die Eltern und Schüler des Gymnasiums gebeten wurden, gebrauchte, aber noch funktionsfähige Laptops und Handys zugunsten der ukrainischen Mitschüler ihrer Kinder zu spenden.
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Oliver Hertwig, dessen Tochter die Schule besucht, hat daraufhin „in seiner Firma ein paar Hebel in Bewegung gesetzt“, wie er im Gespräch mit LokalDirekt mitteilt. „Dank der Unterstützung meines Vorgesetzten Siegfried Riedel konnten kurzfristig zehn Laptops der Schule zur Verfügung gestellt werden“, wie er weiter ausführt.
Die Geräte sind laut Hertwig nicht nur „sofort einsatzfähig „sondern verfügen auch noch über die Möglichkeit, die ukrainische Tastaturbelegung zu nutzen.“
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Aktuell besuchen laut Schulleiter Paul Meurer „neun ukrainische Schüler, die meisten von ihnen kommen aus Mariupol und Odessa“, das AFG. „Aber es kommen ständig Neue dazu“, wie er im Gespräch mit LokalDirekt betont. Deshalb freut sich die Schule auch weiterhin über „funktionsfähige Handys und Laptops.“ Die ukrainischen Schüler „erhalten aktuell mindestens drei Stunden Deutschunterricht am Tag, teils in Präsenz, teils digital.“
Für die zehn Laptops, die der Schule am 12. Mai übergeben wurden, „dankt er diesem und seinem Arbeitgeber ausdrücklich.“
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