KUK-Vorsitz: Einstimmiges Votum für Rolf Muck

"Mit 73 ist der Generationswechsel nicht so ganz gelungen", merkte Rolf Muck selbstkritisch an. Dennoch: das Votum der KUK-Mitglieder fiel klar aus. Muck wurde bei der außerordentlichen Versammlung im Gasthaus „Zur Rose“ einstimmig gewählt.

Nötig geworden war das erneute Votum, gut drei Monate nach der Jahreshauptversammlung, weil der im August gewählte Vorsitzende Hans-Jürgen Steiger zurückgetreten war. Muck hatte sich bereit erklärt, die Aufgabe zu übernehmen, weil ihm der Verein am Herzen liege, wie Steffen Wieland, 2. Vorsitzender und Versammlungsleiter, betonte. Rolf Muck habe sich „immer eingebracht und mitgeholfen“. „Ihn muss man nicht zum Jagen tragen, eher bremsen“, beschrieb der Ex-Vorsitzende Karl-Heinz Kraus den neuen KUK-Chef.

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Steffen Wieland wies nochmals darauf hin, dass man mit Steiger in einem „offenen Gespräch“ die Vorstandsarbeit besprochen habe und nannte den Rücktritt „einen bemerkenswerten Schritt“.

Kein Generationswechsel, aber Verjüngung

Da mit der Wahl Mucks dessen Posten als 2. Schriftführer vakant wurde, musste die Mitgliederversammlung auch hier neu entscheiden. Einzige Kandidatin war Ulla Hawlina. Die Kiersper Angestellte wurde ebenfalls einstimmig gewählt.

In der kurzen Sitzung wies Steffen Weiland noch darauf hin, dass der Verein in Sachen Verjüngung auf gutem Wege sei. Zwei jüngere Kräfte gehörten dem geschäftsführenden Vorstand an, zwei weitere hätten Interesse bekundet. Ob damit schon ein Muck-Nachfolger in Sicht ist, blieb offen. Mit dem Flyer, der in Kürze verteilt werden soll, bietet KUK noch vor dem Fest einen Überblick, welche Karten man in Sachen „Kultur“ verschenken könnte. „Wir wollen das Weihnachtsgeschäft mitnehmen“, hieß es. – Auf den eigenen medialen Kanälen ist von den Angeboten noch nichts zu sehen.

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