Kritik an Ampelanlage: Straßen.NRW äußert sich

Staus, minutenlanges Warten und ungeduldige Fahrer: Auf Anfrage von LokalDirekt äußerte sich nun Straßen.NRW zur Kritik an der Installation der Ampelanlage in Oeckinghausen.

Über eine Woche ist es her, seitdem der Verkehr an der Bundesstraße 229 in Oeckinghausen wegen den Straßenabsenkungsarbeiten auf der B54 zwischen Schalksmühle und Lüdenscheid-Brügge durch eine Baustellenampel geregelt wird (wir berichteten). Für einige Bürger lange genug, um bereits das Vorgehen von Straßen.NRW zu kritisieren.

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Für viele Pendler bedeutet die Ampelanlage: Ordnung und Entlastung. Es gibt aber auch Kritik. In den Sozialen Medien sprechen verärgerte Bürger von langen Autoschlangen und Staus, die sich fast bis nach Brügge ziehen. Andreas Berg, Pressesprecher bei Straßen.NRW, überrascht die Kritik nicht: „Es war uns von Anfang an bewusst, dass die Leute meckern werden“, äußerte er sich. „Aber die Ampel ist eben dort, um die Sicherheit der Fahrer zu gewähren. Das ist unsere oberste Priorität im Moment“, betont Berg.

Dass eine Ampel den Verkehr an der Kreuzung regelt, soll jedoch kein Dauerzustand bleiben. „Ein Kreisverkehr ist angedacht“, sagte Berg im Gespräch mit LokalDirekt. Weiteres ist zum Vorgehen aber noch nicht bekannt. Was sicher ist: Die Ampeln auf der Höhe „Deutsches Eck“  stehen solange, bis die Bauarbeiten auf der B54 abgeschlossen sind.

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