Kölsche Lebensfreude im Kulturbahnhof

Dort, wo bis vor ein paar Wochen noch Coronaschutz-Impfungen verimpft wurden, konnte am Samstagabend wieder gefeiert und gesungen werden.

Halver. Am Samstag (7. Mai) hat sich die Grenze zwischen Rheinland und Sauerland wieder einmal kurzfristig Richtung Osten verschoben und Halver wurde zur Karnevalshochburg: „Kölsch singe drinke levve“ machte Halt im Kulturbahnhof. 

Die fünf Musiker von Kölschpur luden ein zum Mitsingen, zum Tanzen, zum „kölschen Levven“. Auch Ingeborg Zensen, Kulturbeauftragte der Stadt Halver, war mehr als zufrieden mit den etwa 80 Gästen im Saal des Kulturbahnhofs. Die Kölner sind Stammgäste in Halver – bereits zum sechsten Mal traten Sie im Kulturbahnhof auf, viele Fans sind von Anfang an dabei. 

Nicht nur kölsche Klassiker wie „Leev Marie“, „Drink doch eine met“ oder „Für die Liebe nit“ stehen auf dem Programm, auch in hiesigen Breitengeraden unbekanntere Lieder oder Eigenkreationen schallten aus den Boxen in Halver. Als Opener hat die Gruppe „D´r Köbes“ mitgebracht, eine Persiflage auf den durch Nathan Evans bekannt gewordenen Song „Wellerman“.

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Auch unerwartete Songs wurden auf der Bühne gespielt, für Geburtstagskind Manfred Bröde (Mandoline, Ukulele, Harp, Akkordeon und Gesang) organisierten die Bandkollegen schnell ein Ständchen und auch allerlei Background-Infos zu Liedern und der Bandgeschichte wurde den Halveranern aufgetischt. 

Dank des Kulturbahnhof-Teams waren es nicht nur kölsche Klänge, sondern auch kölsche Getränke und Snacks, die auf den Tisch kamen. Die Stimmung in der Halle war ausgelassen – wie schon lange nicht mehr. 

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