Dirk Cechelius, Geschäftsführer des Trägerverbundes, hatte sich mit den Mitarbeitenden persönlich getroffen. Hier wurden zum einen die genauen Gründe für die Entscheidung erläutert. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren natürlich traurig über die Abgabe der Trägerschaft, sie hatten einfach auf einen Fortgang gehofft. Auf der anderen Seite war es aber ein Austausch, wo ich die Mitarbeitenden als gefasst und verständnisvoll erlebt habe. Denn es ist klar geworden, dass die Kirchengemeinde die Kindertagesstätte sehr gerne weitergeführt hätte, aber ihre wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ließen ihr dazu keine Wahl mehr“, schildert Cechelius den Austausch mit den Kita-Mitarbeitenden.
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Ein zentraler Inhalt des Gespräches war somit die berufliche Zukunft aller sieben Mitarbeiter. „Ich habe hier fest zugesagt: Die Weiterführung aller Arbeitsverhältnisse ist gesichert! Wir haben eine Verantwortung für unsere Mitarbeitenden und der kommen wir natürlich auch nach dem 31. Juli nach“, macht Cechelius deutlich. „Wir werden allen nicht nur neue Stellen anbieten, sondern mit jedem Mitarbeitenden auf Basis seiner persönlichen Situation sprechen. Wir wollen für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter eine bestmögliche Lösung finden und den Wechsel im Sommer damit so reibungslos wie möglich hinbekommen.“
Nicht nur für die Mitarbeitenden stehen damit Veränderungen an. Auch für die Kinder in den beiden Gruppen der Kita am Stade wird sich ab dem Sommer die Gesamtsituation ändern. „Den Mitarbeitern ist es ein großes Anliegen, dass die Kinder bei allen anstehenden Umstellungen pädagogisch ideal begleitet und betreut werden“, heißt es in einer Mitteilung der Kirchengemeinde. Deswegen sei das Treffen auch genutzt worden, sich hierüber auszutauschen und erste Ideen dafür zu entwickeln.
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Neben dem Austausch mit den Kita-Mitarbeitenden sind die Verantwortlichen auf kirchlicher Seite auch weiter in Gesprächen mit den Eltern der Kita-Kinder sowie offiziellen Stellen, wie das Jugendamt des Märkischen Kreises. „Diese Gespräche empfinde ich als fair und konstruktiv“, sagt Dirk Cechelius. „Wir haben klar gemacht, dass wir weiter helfen wollen eine gute Nachfolgelösung für die Kinder zu finden. Wo wir hier eine Unterstützung leisten können, machen wir das gerne.“
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