Kierspe. 1949/50 wurde Tibet von China gewaltsam besetzt. Am 10. März 1959 erhob sich das tibetische Volk gegen die Besatzungsmacht. Tausende Tibeter versammelten sich vor der Sommerresidenz Norbulingka, um ihr Oberhaupt, den Dalai Lama, vor der Gefangennahme zu schützen.
Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen; mindestens über 80.000 Tibeter kamen ums Leben. Der Dalai Lama musste ins indische Exil fliehen. Tausende der 6 Millionen Tibeter leben heute im Exil. Im Gedenken an den Volksaufstand organisieren Tibeter und ihre Unterstützer jedes Jahr am 10. März weltweit Solidaritätsaktionen.
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Auf ihren Rathäusern hissen Städte und Gemeinden die tibetische Flagge, die wegen ihrer Symbolik in Tibet selbst verboten ist. Zum wiederholten Mal wird sich auch die Stadt Kierspe beteiligen und ihre Solidarität mit dem gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesischen Besatzer demonstrieren.
Tibet hat ein Recht auf das Überleben ihrer Kultur, ihrer Religion und ihrer nationalen Identität.
Weitere Informationen finden sie unter: www.tibet-flagge.de.
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