Rund 1000 Kartons sind zusammen gekommen, obendrein fünf Fahrräder und sieben Matratzen. Ende Oktober des vergangenen Jahres konnten Spendenwillige am Lager des Vereins an der B54 ihre Sachen abgeben. Diese wurden geordnet und zunächst eingelagert.
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Am Montag, 9. Januar, war es soweit: Ein schwerer LKW mit Anhänger stand vor dem Lager in Höhe Vorth, beladen mit zwei Containern. Insgesamt 15 Helfer schleppten die Kartons nach draußen und verluden sie. Jeweils 500 Kisten passten in jeden der beiden Container. Das Gewicht der gesamten Ladung: Rund elf Tonnen. Wie geplant wird die Fahrt selbst nicht vom Verein durchgeführt, sondern von seinem Partner: dem Marienheider Missionswerk „Friedensstimme“.
Ukrainer dringend auf Hilfsgüter angewiesen
Die Tour startete am Dienstagmorgen, 10. Januar, am darauffolgenden Mittwoch, 11. Januar, wurden die Hilfsgüter bereits in der Ukraine erwartet, wo sie von Kirchengemeinden weiterverteilt werden. Ernsthafte Probleme habe es in der Vergangenheit nicht gegeben, aber dass die Zollformalitäten inzwischen erleichtert worden sind, beruhigt Helmut Willnat von „Kinder für Tschernobyl“ dennoch.
Die Lager des Vereins sind nun erstmal leerer. Der Start für die nächste Hilfsaktion dürfte aber nicht lange auf sich warten lassen. Schließlich engagiert sich der Verein „Kinder von Tschernobyl“ seit rund einem Vierteljahrhundert für die Menschen in der Ukraine.
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