Geschichten und Gedichte, Punsch und Leckereien, Lieder und Gespräche: Die Mitglieder der kfd St. Josef hatten es sich im Pfarrsaal von St. Matthäus in Altena gemütlich gemacht. Dort ist die Nachrodter Gemeinschaft nun untergekommen. Das katholische Vereinshaus in Nachrodt ist bereits leer geräumt. Dort wird zunächst der katholische Kindergarten St. Elisabeth einziehen. Wenn der Umbau des bisherigen Gebäudes fertig ist, wird der Kindergarten (wie bereits berichtet) wieder zurückziehen und die evangelische Lennekirche kauft das Gebäude für ihre Gottesdienste.
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„Schon früh im Jahr haben wir unsere Mitglieder darauf vorbereitet, dass wir uns aufgrund der fehlenden Räumlichkeiten in St. Josef eine neue Heimat suchen müssen“, erklärte Christina Westerwell, Mitglied des Vorstandsteams. Aufgrund der Zugehörigkeit zur Pfarrei St. Matthäus hätte der Vorstand nicht lange überlegen müssen. „Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass die kfd-Gemeinschaft St. Josef eigenständig bleibt, obwohl wir schon seit langer Zeit ein bis zwei Veranstaltungen im Jahr mit der kfd St. Matthäus gemeinsam anbieten“, sagte Westerwell. Außerdem freute sie sich, wie herzlich die Altenaer die Nachrodter aufgenommen hätten.
Das Vorstandsteam setzt im Rahmen der örtlichen Umstrukturierung auf persönliche Gespräche mit den Mitgliedern. „Die Gespräche stellen sich als sehr positiv dar, da doch eine Hemmschwelle abgebaut werden kann. Dennoch sind wir uns im Vorstand darüber im Klaren, dass wir dadurch doch einige Mitglieder verlieren werden“, erklärte die Nachrodterin. Bis jetzt seien allerdings noch keine Austritte zu verzeichnen.
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Die Adventsfeier in Altena war mit 21 Frauen gut besucht, zumal kurzfristig noch viele krankheitsbedingte Absagen gekommen seien. Langsam komme die Gemeinschaft wieder in Schwung. „Das kfd-Leben haben wir aufgrund von Corona erst im Mai 2022 wieder hochgefahren. Die Teilnehmerzahlen waren noch sehr übersichtlich“, berichtete Westerwell. Viele Mitglieder seien wegen der Pandemie noch vorsichtig gewesen und scheuten den Kontakt zur Gruppe. Zum anderen, so sagt Westerwell, hätten sich einige erst wieder daran gewöhnen müssen, Termine im Kalender stehen zu haben.
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Bewusst habe sich der Vorstand daher dazu entschieden, erst einmal nur Outdoor-Termine anzubieten. Im Lauf des Jahres habe es dennoch etliche Höhepunkte gegeben, an die sich die Frauen gerne zurück erinnern. Insbesondere der Besuch des Sauerlandparks sei vielen noch im Gedächtnis. Aber auch die Führung durch die Dechenhöhle fand großen Anklang. „Nicht zu vergessen auch das adventlich-weihnachtliche Rudelsingen. Das ist bei den Mitgliedern sehr gut angekommen“, sagte Westerwell.
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Termine für 2023
Im Januar geht es schon wieder weiter für die Frauen. Am Dienstag, 10. Januar, treffen sich die Mitarbeiterinnen um 15 Uhr im Saal von St. Matthäus zur Planungsrunde. Für Mittwoch, 18. Januar, lädt der Vorstand zur Andacht mit anschließendem Frühstück ein. Los geht es um 9 Uhr im Pfarrsaal St. Matthäus. Der erste Höhepunkt ist für Donnerstag, 16. Februar, geplant. Dann nämlich wird Weiberfastnacht gefeiert. Gemeinsam mit den Altenaer Frauen wird es ein buntes Programm im Pfarrsaal von St. Matthäus geben. Beginn ist um 19.11 Uhr. Am Dienstag, 21. März, treffen sich die Frauen um 18 Uhr zum österlichen Basteln und Klönen im Altenaer Pfarrsaal.
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