Um die Liebe und den Traum von einem besseren Leben geht es im Stück „Josephine und Parchival“, das am Samstag in der Aula der Humboldtschule aufgeführt wird. In der Ankündigung heißt es: Josephine lebt auf dem Hof von Bauer Kruse. Der hat drei Schweinekuhlen: die Unter-, die Mittel- und die Oberkuhle.
Josephine lebt in der Unterkuhle zwischen „fressen, matschen, und schlafen“ – träumt jedoch von einem besseren Leben. Davon, einmal ein mittelkuhles oder gar ein oberkuhles Schwein zu sein. Eines Nachts macht sie sich auf auf den Weg, verlässt ihre Kuhle – aber der Aufstieg endet mit bitterer Enttäuschung.
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Deshalb flieht sie vom Hof in den tiefsten Wald, wo sie das Wildschwein Parcival kennenlernt. Beide verlieben sich ineinander und verbringen zusammen wunderbare Tage im Wald. Josephine bekommt von der Wildschweinrotte wieder einmal zu spüren, was es heißt, anders zu sein – und wird ausgestoßen.
Als dann auch noch Bauer Kruse und Jägermeister Spieß im Wald auftauchen, um die Wildschweine in „leckere Würstchen“ umzuwandeln, nimmt sich Josephine ein Herz: „…das Glück den Tapferen!“
Termin
Figurentheater „Josephine und Parcival“
Samstag, 14. Januar
15 Uhr, Einlass 14.30 Uhr
Eintritt 5 Euro, pro Kind zwei Erwachsene frei
Tickets sind im Kö-Shop erhältlich
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