Jazz-Konzert: Gelungener Neustart für Band und KUK

Mal ruhig fließend, mal druckvoll und temporeich. Stefan Heidtmann and Frieds, brachten am Samstagabend, 4. Dezember, die ganze Bandbreite des Jazz auf die kleine Bühne in der historischen Brennerei in Rönsahl.

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Für Heidtmann (Piano), Martell Beigang (Drums) André Nendza (Bass), Oscar Kliewe (Trompete) und Sängerin und Klarinettistin Sandra Klinkhammer war es der erste gemeinsame Auftritt nach rund zwei Jahren. Für den Verein für Kommunikation und Kultur (KUK) war es ebenfalls ein Neustart in der Brennerei. Bis Anfang voriger Woche war überlegt worden, ob das Konzert stattfinden könnte. Mit „2-G“ schien das Risiko vertretbar, zumal die knapp 30 Besucher in der Brennerei ausreichend Abstand halten konnten.

Sie erlebten eine spielfreudige Band, die den Nachmittag noch genutzt hatte, mal wieder gemeinsam zu proben. Brennerei-Hausherr Horst Becker hatte das kurzfristig möglich gemacht. „Wir freuen uns, dass wir hier spielen dürfen“, hatte Band-Leader Heidtmann eingangs betont. Die Spielfreunde kam rüber. Die Besucher dankten es mit Szenen-Beifall. Davon gab es reichlich von dem übersichtlichen, aber sachkundigem Publikum. Trotz pandemiebedingter langer Auftrittspause spielten sich die Musiker die Parts gekonnt zu und glänzten reihenweise mit Soli. „Wenn wir öfter spielen, wird es noch entspannter“, resümierte Heidtmann nach der „Premiere“. Nach zwei Stunden waren sich alle, Publikum und Musiker einig: „Ein schöner Abend“.