Internationale Aufmerksamkeit für Halveraner Ukraine-Hilfe

Die Deutsche Botschaft in London berichtet über die Halveraner Ukraine-Hilfe. Die Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort reißt nicht ab.

„Halver. Hilft.“ Die Aufforderung von drei Halveranern, für die Menschen der Ukraine direkt zu spenden, löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Dieses Engagement sorgt inzwischen international für Reaktionen. Die Deutsche Botschaft in Großbritannien (London) ist auch auf die Aktion aufmerksam geworden und berichtet über die Halveraner Aktion.

„In Halver (Nordrhein-Westfalen) haben Bürger dringend benötigte Güter für Flüchtlinge gespendet, zwei Lastwagen sind jetzt auf dem Weg zur Grenze von Rumänien und der Ukraine“, twitterte die Deutsche Botschaft am Samstagabend, 13. März, auf ihrem offiziellen Kanal. Die direkte Unterstützung für die Menschen trifft auch bei Amerikanern auf Zuspruch. Ein US-Konzern unterstützt die Aktion. Ein Ausmaß, mit dem die Organisatoren nicht gerechnet hatten.

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Es sollte eine schnelle und unkomplizierte Hilfe für die Menschen der Ukraine werden: Die Halveraner Kristian Hamm, Matthias Clever und Manuel Buddenberg organisierten eine Hilfsorganisation, sammelten Sach- und Geldspenden. Inzwischen sind statt zwei Sprintern nun zwei 40-Tonner voll mit Nahrung, Hygieneartikeln, Schlafsäcken, Medikamenten, Verbandsmaterial und vielem mehr auf dem Weg Richtung Krisengebiet. Morgen kommen die Lastwagen an der ukrainischen Grenze an.

Möglich macht die Hilfsaktion auch Sebastian Kämper, der gemeinsam mit seinem MLK-Team die Lagerung und den Transport der Hilfsgüter an die ukrainische Grenze durchführt. „Sebastian Kämper verzichtet in dieser Ausnahmesituation auf einen Großteil der ihm entstandenen Kosten zugunsten der Aktion. Das ist ganz großes Kino“, loben die Organisatoren. Großer Dank gehe an die Helfer, die beim Sortieren und Packen für die Hilfstransporte geholfen haben.

An der Frankfurter Straße 46 sammeln die Organisatoren die Sachspenden.

Auch unzählige andere Unternehmen und Privatpersonen unterstützen die Aktion. Täglich kommen weitere Sach- und Geld-Spenden an. Die Organisatoren sammeln derzeit Hilfe für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die dieser Tage in Halver und Umgebung ankommen.

Spenden sind möglich auf das Konto der Sentiris gGmbH:

IBAN: DE77 4585 0005 0000 3927 20

WELADED1LSD

Stichwort: „UKRAINE“

Oder per PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=JZTH4A3TBSAL6

Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden. Fragen beantwortet Kristian Hamm unter Tel. 02353 / 612 99 54 oder per E-Mail an k.hamm@sentiris.de

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