IG Metall thematisiert Trend zu neuer Büroarbeit

Die Corona-Pandemie hat das Homeoffice hoffähig gemacht. Für viele Bürobeschäftigte gehört die Arbeit zuhause seit zwei Jahren zum Alltag. Für die IG Metall ist das ein wichtiges Thema. Sie diskutiert Perspektiven.

„Die zunehmende Digitalisierung, die Zusammenarbeit mit Kunden oder eigenen Filialen im Ausland, agile Projektarbeit und viele andere Themen verändern die Büroarbeit enorm. Mit dem „Desk Sharing“, also dem geteilten Büro-Arbeitsplatz im Betrieb, setzt ein neuer Trend ein. Spätestens seit der Sperrung der Rahmedetalbrücke überlegen Unternehmen im Norden und Süden des Märkischen Kreises, für die jeweils andere Seite der Brücke zum Beispiel in sogenannten „Co-Working-Spaces“ geteilte Büroräume anzumieten“, heißt es in einer Mitteilung der IG Metall Märkischer Kreis.

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Die Angestellten-Arbeitsgemeinschaft der heimischen Gewerkschaft lädt daher für Dienstag, 25. Oktober, ab 18 Uhr in die Phänomenta Lüdenscheid ein. Unter dem Titel „Schöne neue (Arbeits-) Welt: Wohin führt der Weg?“ will sie eine Debatte über die Zukunft der Büroarbeit im Märkischen Kreis aus Sicht der IG Metall beginnen.

Mit Dr. Claudia Niewerth konnten die Metaller eine Referentin für ein Impulsreferat gewinnen. Die Sozialwissenschaftlerin forscht zu den genannten Themen aus Sicht von Beschäftigten und Betriebsräten. Nach dem Referat sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Diskussion eingeladen. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt, so die IG Metall.

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