Ideen für Kulturhausgarten gesucht

Der Kulturhaushalten soll attraktiver werden - und zwar für alle Generationen. Unter dem Motto "Ein Garten für alle" findet am 11. September ein Workshop-Tag statt.

Lüdenscheid. Der Kulturhausgarten ist ein zentraler Aufenthaltsort in der Stadt. Direkt an der Sauerfelder Straße, in unmittelbarer Nähe zum Kulturhaus und den Städtischen Museen gelegen, wird er sowohl von den Schülerinnen und Schülern der benachbarten weiterführenden Schulen als auch von den Nutzern des anliegenden Busbahnhofs durchquert.

Platz für Bikes, Boards und Streetball

Trotz dieser zentralen Lage hat der Kulturhausgarten aber immer mehr an Attraktivität eingebüßt. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern – für alle Generationen. Vor allem aber für die jugendlichen Besucher sollen neue Bereiche entstehen. Im vergangenen Dezember wurde im Rat der Stadt Lüdenscheid ein Konzept (entwickelt im Zusammenhang mit der Vision „Lüdenscheid 2020“) diskutiert, wie eine künftige Nutzung des Parks aussehen könnte. Für einen ersten Schritt der Umgestaltung stehen nun Fördergelder des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ zur Verfügung. Auf der Fläche sollen ein so genannter Pumptrack – ein kompakter Mountainbike-Parcours – sowie ein Kleinspielfeld – zum Beispiel für Streetball – entstehen.

Aktionen und Workshops am 11. September

Normalerweise ist der Samstag, 11. September, für das Stadtfest reserviert. Da dieses pandemiebedingt ausfallen muss, findet jetzt ein Workshop-Tag rund um die Ideen für den Kulturhausgarten statt – in Zelten direkt an dem Ort, an dem die Ideen später umgesetzt werden sollen.

Um 11 Uhr beginnt die Veranstaltung mit der Vorstellung des Gesamtkonzeptes für den Park im großen Zirkuszelt. Marcus Müller und Stefan Zorn, die das Projekt für die Stadtverwaltung leiten, begrüßen dort alle Gäste. Im Anschluss werden dort die möglichen Bausteine für eine Umgestaltung der einzelnen Bereiche des Kulturhausgartens in den kommenden Jahren vorgestellt und anschließend diskutiert. Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Vereinen sowie weitere Interessierte können Rückmeldungen, Ideen oder Kritik weitergeben und den Projektbeteiligten Fragen stellen. Eine Reihe von großformatigen Visualisierungen soll die Pläne vor Ort greifbarer machen.

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In zwei weiteren Zelten gibt es Infos dazu, wie der Pumptrack und das Kleinspielfeld aussehen könnten. Außerdem können sich die Teilnehmenden an der Detailplanung beteiligen. Ein Planer stellt seine ersten Ideen vor, aus denen dann gemeinsam mit den Ergebnissen aus der Beteiligung die Planungen für die konkrete Ausschreibung entstehen soll. Rund um das Thema Kleinspielfeld informieren Mitarbeiter des Fachdienstes Schule und Sport und stehen für Rückfragen zu Verfügung stehen.

Zu den folgenden Zeiten finden die Themenblöcke in den einzelnen Zelten statt:

  • 11 – 12 Uhr: Zirkuszelt und Gesamtkonzept
  • 12.30 – 13.30 Uhr: Kleinspielfeld
  • 14 – 15 Uhr: Pumptrack

Damit sich die Teilnehmenden während des Workshop-Tages stärken können, steht ein Imbisstand für Snacks und Getränke bereit.

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