Das Spiel gegen Evingsen birgt natürlich eine besondere Brisanz in sich. Nicht nur dass es sich um ein Lokalderby handelt, sondern zusätzlich sorgt die Tatsache, dass in den Reihen der Evingser seit dieser Saison insgesamt sechs ehemalige HSV-Spieler mit Burzlaff, Lengelsen, Scheuermann, Fenner und den Gebrüdern Lohmann auflaufen. Zusätzlich agiert mit Hurlbrink als Co-Trainer noch ein weiterer ehemaliger HSVer in den Reihen der TSE.
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Beide Mannschaften mussten am vergangenen Bezirksliga-Spieltag herbe Niederlagen einstecken. Evingsen verlor gegen die SG Attendorn/Ennest in eigener Halle mit 31:43, während die HSV in Selbecke mit 18:40 unterging.
Die Niederlage der HSV ist darauf zurückzuführen, dass an diesem Tag nichts zusammenpasste und dann auch noch das Verletzungspech zuschlug. Gerth, Kämmerer, Böckel und Mühlbauer konnten gar nicht mehr oder nur noch sporadisch eingesetzt werden und Jacobi fehlte verletzungsbedingt von vornherein.
Für das Lokalderby am Samstag fällt Kämmerer definitiv wegen einer in Selbecke erlittenen Knöchelverletzung aus. Es bleibt aus Sicht der HSV nur zu hoffen, dass alle anderen angeschlagenen Spieler ihre Blessuren bis zum Anwurf am Samstag auskurieren können und einsatzfähig sind. Jacobi nahm erst in dieser Woche das Training wieder auf und bei Rose ist der Einsatz wegen Rückenbeschwerden fraglich.
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Auch beim Gast aus Evingsen fallen mit Büggendieck und Skora zwei Spieler verletzt aus.
Wenn sich bei der HSV die Verletztenliste im Laufe der Woche reduzieren sollte und nahezu alle Stammspieler an Bord sind, dürften sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Wichtig und ausschlaggebend dürfte sein, wie die Deckung der HSV die Gebrüder Lohmann in den Griff bekommt, und das vermieden wird, die Evingser zu Gegenstößen einzuladen.
Die Zuschauer dürfen sich auf eine sicherlich hochemotionale und spannende Begegnung freuen.
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