Hoffen auf den 34. Weihnachtsmarkt

Um den Weihnachtsmarkt am ersten Adventwochenende tatsächlich ausrichten zu können, haben die Organisatoren ein Schutzmaßnahmen-Paket geschnürt.

Halver. „Man kann heute nicht mit Bestimmtheit sagen, dass wir morgen in 14 Tagen den Weihnachtsmarkt eröffnen werden“ war einer der ersten Sätze, die Wilhelm Helbert vom Heimatverein am gestrigen Abend beim Planungstreffen des Weihnachtsmarkt an die Standbetreiber richtete. Trotz alledem war das Organisatorenteam voller Hoffnung, dass auch bei aktuell steigenden Infektionszahlen der Weihnachtsmarkt stattfinden wird. Um dies zu ermöglichen, haben sich Ordnungsamt und Heimatverein eine lange Liste an Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus überlegt.

Die Maßnahmen sehen vor: Der Markt findet vollständig draußen statt, der Saal des Kulturbahnhofs wird nicht genutzt. Dadurch wird die Fläche des Weihnachtsmarktes größer. Zusätzlich ist der Zutritt zum Markt nur nach den bekannten 3G-Regeln erlaubt. Hier stehe man auch mit dem letzten verbliebenen Testzentrum des DRK Halver in Kontakt, ob für dieses Wochenende eine Ausweitung der Testzeiten möglich sei. Zusätzlich bittet der Heimatverein darum, auf dem Gelände eine medizinische Maske zu tragen. Helbert betont jedoch, dass sich die Zugangsbeschränkungen bei einer Neufassung der Coronaschutzverordnung auch noch einmal ändern könnten – zum Beispiel, dass nur Geimpfte und Genese den Markt besuchen dürfen, also 2G.

Für die Besucher vor Ort möchte man einen möglichst schönen, traditionellen Weihnachtsmarkt organisieren. Hof Tacke liefert Tannen und Tannengrün für eine weihnachtliche Atmosphäre und auch weitere weihnachtliche Dekoration und Beleuchtung an den Ständen ist vorgesehen.

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Die Besucher können sich auf verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm inklusive Tombola, Kunsthandwerk und weitere weihnachtliche Aussteller freuen. Neben bekannten Ständen wie der Grünkohlbude, gibt es auch Aussteller, die dieses Jahr das erste Mal dabei sind. Insgesamt über 30 Buden werden auf der Bahnhofstraße errichtet.

Da sich die Öffnungszeiten von 2019 bewährt haben, möchte man diese gerne beibehalten. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, 26. November, um 17 Uhr und endet um 22 Uhr. Am folgenden Samstag ist der Markt von 14 bis 22 Uhr geöffnet und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.

Für den Markt muss die Bahnhofstraße teilweise gesperrt werden. Ab Mittwoch, 24. November, 18 Uhr bis zum darauffolgenden Montag um 21 Uhr ist die Bahnhofstraße vom ersten Baumtor (Höhe Hausnummer 9) bis zur Hausnummer 20, dem russischen Supermarkt, voll gesperrt. In der Zeit von Donnerstag Abend, 18 Uhr bis Montagmorgen, 9 Uhr, zusätzlich der Bereich vom russischen Supermarkt bis zur Einfahrt eins des Fachmarktzentrums.

Das Organisatorenteam der Stadt um Klaus-Dieter Lau, unterstützt von Lutz Eicker und Melissa Klinker, hofft trotz aller Herausforderungen ebenso wie der Heimatverein auf Verständnis der Anwohner und – vor allem – auf einen schönen 34. Weihnachtsmarkt in Halver.

Das Interesse an der Infoveranstaltung im Kulturbahnhof war groß. -Foto: Maximowitz

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