Bereits im Juli hatte die CDU-Fraktion den entsprechenden Antrag auf einen Hochzeitswald gestellt (LokalDirekt berichtete). Der Ausschuss für Planung und Umwelt hat diesem nun in seiner Sitzung am Mittwoch, 30. November, zugestimmt.
Während im Juli noch unklar war, wo ein solcher Wald entstehen könnte, wurde in der Zwischenzeit ein geeigneter Ort gefunden: Entstehen soll der Wald auf dem Gelände zwischen „Howarde“ und „Winkhof“. Gepflanzt werden könnten dort ungefähr 100 Obstbäume – in Form einer „Streuobstwiese“ und im Rahmen des Projektes „Von der Quelle bis zur Mühle.“
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Da aber nicht zu jeder Jahreszeit Bäume gepflanzt werden können, soll die Stadt Halver in Vorkasse treten und diese bereits im Vorfeld setzen. Interessierte Brautpaare – oder auch Freunde und Familien, die auf der Suche nach einem Hochzeitsgeschenk sind – könnten dann einen Obstbaum kaufen.
Nicht sicher war sich das Gremium darüber, ob und wie die Bäume gekennzeichnet werden sollen: Ursprünglich angedacht waren kleine Schilder mit den Namen der Brautpaare. Vorsitzende Martina Hesse (CDU) wandte jedoch Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit ein. Kämmerer Simon Thienel schlug daraufhin vor, diese stattdessen mit Tauen zu befestigen: „In der Hoffnung, dass es dann keinen Vandalismus gibt.“
So oder so: Wenn jetzt noch Hauptausschuss und Rat zustimmen, steht einem Hochzeitswald für Halver nichts mehr im Wege.
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