Heute wird für die Ukraine gestrickt

Auch die Wiblingwerder wollen sich an der Aktion "Stricken für die Ukraine" beteiligen. Die Idee dazu hatte die Altenaerin Ursula Huxhagen, die selbst Kontakte in die Ukraine pflegt. Kirsten Steinecke möchte nun eine Gruppe in Wiblingwerde gründen.

„Ich möchte die Aktion gerne unterstützen“, sagt Kirsten Steinecke. Daher lädt die Wiblingwerderin alle Interessierten ein, sich montags von von 15 bis 17 Uhr zum gemeinsamen Stricken im Gemeindehaus Wiblingwerde zu treffen. Wolle und Stricknadeln können dafür mitgebracht werden, sind aber auch in gewisser Menge vorrätig. „Bei einer Tasse Kaffee und in gemütlicher Runde lässt es sich bestimmt ganz gut stricken, aber natürlich darf man auch zu Hause gefertigte Socken spenden“, erklärt Steinecke.

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Ursula Huxhagens Familie kümmert sich später um die Abholung und auch das Verschicken der Strümpfe in die Ukraine. Die Idee zu der Aktion sei recht spontan entstanden. Die Familie von Ursula Huxhagen wollte selbst etwas tun, um zu helfen. Seit Beginn des Kriegs pflegt die Familie persönliche Kontakte zu einer Frau, die nach Kriegsbeginn geflüchtet war, dann aber wieder zurückkehrte in die Heimat, um vor Ort zu helfen. Kurzerhand wurde gefragt, was fehlt und die Antwort kam prompt: Socken.

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