Heimatverein startet ins neue Jahr

Das Maiansingen, das Erntedankfest und das Adventsansingen stehen bereits fest im Kalender der Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins. Doch damit nicht genug. Die Mitglieder werden auch 2023 alle Hände voll zu tun haben.

Rege wurde beispielsweise die Teilnahme am Lenne-lebt-Tag im August diskutiert. „Unser Weinstand kam immer gut an“, sagte Mitglied Siegfried Kruse. „Allerdings brauchen wir schon genug Leute, die mithelfen. Sowohl am Stand, als auch bei der Vor- und Nachbereitung“, gab der Vorsitzende Gerd Schröder zu bedenken. Grundsätzlich begrüßten die Mitglieder jedoch das Vorhaben. Es ging bei der Diskussion weniger um das Ob als um das Wie. „Essen brauchen wir nicht verkaufen. Davon gibt es genug“, meinten die einen. „Aber den Wein trocken runterspülen, ist doch auch nichts“, sagten die anderen. Die Details sollen in den kommenden Wochen geklärt werden.

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Sicher ist bereits, dass die Traditionsveranstaltungen wieder stattfinden werden. Wie gut das Maiansingen, das Erntedankfest und das Ansingen des Advents in Wiblingwerde ankommen, zeigten die Bilder, die Gerd Schröder für den Abend zusammengestellt hatte. Anhand von Fotos ließen die Mitglieder das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. „Wie sollen wir das nur ohne Reinhard schaffen?“ Eine Frage, die oft gestellt wurde. Der Schreck über den Tod des langjährigen Kassierers Reinhard Ittershagen saß spürbar tief. Auch der Vorsitzende würdigte noch einmal den unermüdlichen Einsatz des Verstorbenen für den Verein. Reinhard Ittershagen sei eine Stütze, wenn nicht gar die Stütze des Vereins
gewesen, die nicht so einfach ersetzt werden könne. Obwohl der Verstorbene erst am Vortag beerdigt worden sei, habe sich der Vorstand entschlossen, diese Abendveranstaltung durchzuführen, denn das sei allemal im Interesse des Verstorbenen gewesen.

Gemeinsam planten die Mitglieder in gemütlicher Runde das kommende Jahr. – Foto: Machelett

Martina Knipps machte noch einmal darauf aufmerksam, dass in der Heimatstube auch in diesem Jahr wieder geheiratet werde. Das sei schon ein gewisser Aufwand, der gestemmt werden müsse. Schnell meldeten sich Freiwillige, die sie bei der Arbeit in Zukunft unterstützen möchten. Insbesondere Hochzeiten, die unter der Woche stattfinden, seien personell schwer zu stemmen, da viele Vereinsmitglieder berufstätig seien.

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