Kierspe. Was haben die BUND-Ortsgruppe Kierspe-Meinerzhagen, der Imkerverein Kierspe-Rönsahl und der Hegering in Kierspe-Rönsahl gemeinsam? Sie alle wurden mit dem diesjährigen Heimatpreis ausgezeichnet.
„Alle Vereine engagieren sich ehrenamtlich und setzen sich in hohem Maße für Naturschutz und Arterhaltung in Kierspe mit nachhaltiger Wirkung für zukünftige Generationen ein“, dankt Bürgermeister Olaf Stelse den Aktiven der ausgezeichneten Institutionen und Vereine. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen Marie-Luise Linde und Monika Baukloh nahm Stelse die Ehrung im Rahmen der Kiersper Ratssitzung am Dienstag, 30. November, vor. Der Heimatpreis wird auf Initiative und mit Unterstützung der Landesregierung NRW verliehen.
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Bis zum 30. Juli dieses Jahres konnten Vorschläge eingereicht werden. Das Preiskriterium war die „Förderung des Engagements für Projekte mit dem Schwerpunkt Natur- und Klimaschutz, die das Leben in Kierspe auch in Zukunft attraktiv gestalten“. Als mögliche Bewertungskriterien wurden herangezogen, Projekte mit dem Aspekt Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Engagement mit nachhaltiger Wirkung für zukünftige Generationen, Insektenschutz-Engagement und/oder klimafreundliche Attraktivitätssteigerung öffentlicher oder öffentlich zugänglicher Orte.
Insgesamt drei Bewerbungen waren aus dem Kiersper Stadtgebiet eingegangen, der Ausschuss für Schule, Kultur und Tourismus hatte schließlich eine Entscheidung über die Platzierungen getroffen.
Der erste Preis, dotiert mit 2500 Euro, ging an die BUND-Ortsgruppe Kierspe-Meinerzhagen für das Projekt „Naturvielfalt bewahren und fördern“. Der zweite Preis, jeweils dotiert mit 1250 Euro, konnte an zwei Vereine verliehen werden: Der Imkerverein Kierspe-Meinerzhagen erhielt den zweiten Preis für sein Projekt „Nachhaltiger Insektenschutz“; der Hegering Kierspe-Rönsahl bekam ebenfalls einen zweiten Preis für das Projekt „Biotopschutz in Kierspe“.
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