Haushaltsplanung mit vielen Ungewissheiten

Es sei alles andere als einfach gewesen, den Haushaltsentwurf für 2023 zu erarbeiten, erklärte Bürgermeister Uwe Schmalenbach in der Sitzung des Hauptausschusses am Montag, 13. Februar.

In einem Jahr, in dem viele Krisen zusammenkämen, sei es eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten, mit vielen Ungewissheiten zu planen und zu kalkulieren. Die steigende Inflation, die Sperrung der Rahmedetalbrücke, steigende Investitionskosten und Energiekosten waren einige Beispiele, die Schmalenbach anführte, um die schwierige Lage zu verdeutlichen.

Der Bürgermeister erklärte, dass 2022 zum ersten Mal seit vielen Jahren der Haushaltsausgleich gelungen sei. Darauf habe man seit zehn Jahren hingearbeitet und nun das Ziel endlich erreichen können – jedoch gelang dieses nur durch die Isolierung einiger Kosten. Finanzielle Lasten werden also in die Zukunft verlagert.

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Dennoch glaubt Schmalenbach, dass es bezüglich der Finanzlage generell in die richtige Richtung gehe. Schließlich stehe man im Vergleich zum Haushaltsjahr 2022 mit einer Verbesserung von etwa 100 000 Euro da.

In den vergangenen Wochen haben alle Fraktionen und Fachausschüsse den Haushaltsplanentwurf 2023 beraten. In der kommenden Ratssitzung, die am 27. Februar um 17 Uhr im Bürgersaal stattfindet, werden die Haushaltsreden vorgetragen. Der Haushaltsentwurf wurde in der Hauptausschusssitzung von allen Mitgliedern einstimmig dem Rat zur Beschlussfassung empfohlen.

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