Haushalt 2023 kommt ohne Steuererhöhungen aus

Die Verwaltung geht davon aus, dass im Haushaltsjahr 2023 ein Plus von 604.000 Euro erwirtschaftet wird. Steuererhöhungen sind nicht geplant. Das geht aus dem Entwurf hervor, den Bürgermeister Jan Nesselrath am Montag im Rat eingebracht hat.

Erträgen von knapp 59,3 Millionen Euro stehen Aufwendungen in Höhe von rund 58,7 Millionen Euro gegenüber. Für Investitionen sollen 5,3 Millionen Euro an Krediten aufgenommen werden. Rücklagen sollen nicht angetastet werden. Mehr als die Hälfte des Haushaltsumfang, nämlich 30 Millionen Euro, machen die Kassenkredite aus, die zur Liquiditätssicherung aufgenommen werden können.

Vor allem, bei der Gewerbesteuer geht die Stadt von einem deutlichen Anstieg (plus 4,5 Millionen Euro) auf 13 Millionen Euro aus. Zweitgrößter Einnahmeposten ist der Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer (plus 2,2 Millionen Euro) auf 12,3 Millionen Euro. 

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