Im Digitalausschuss im Lüdenscheider Kreishaus erläuterte Andreas Lüsebrink, Fachdienstleiter Digitalisierung und IT, den Ausschussmitgliedern anhand einer PowerPoint-Präsentation die wichtigsten Haushaltsansätze. Mit rund 40 Millionen Euro kann der Breitbandausbau im kommenden Jahr weiter vorangetrieben werden, das teilte der Märkische Kreis jetzt mit.
[[ad-placeholder]]
Auskömmlich finanziert werde der Ausbau vorwiegend durch Fördermittel von Bund und Land sowie den Eigenanteil von Kommunen, die sich nicht in einer Haushaltssicherung beziehungsweise in einem Stärkungspakt befinden. „Die Ertrags- und Aufwandskosten sind dadurch immer ausgeglichen“, betonte Lüsebrink. Auch den Haushaltsansätzen der Kreisverwaltung im Bereich IT und Organisation in Höhe von rund 15,8 Millionen Euro stimmte der Digitalausschuss zu.
Im Bereich IT und Organisation sehe der Fachdienstleiter die Verwaltung vor vielen Herausforderungen. Dabei gelte es den Schutz vor Cyber-Vorfällen weiter voranzutreiben und die Infrastruktur krisenfest zu machen. Dafür sei die Erneuerung und der Ausbau der Basisinfrastruktur auch in den Außenstellen notwendig. Um die Verwaltung insgesamt digitaler aufzustellen, stünden auch die Modernisierung und Flexibilisierung der Arbeitsplätze und die Aktualisierung von Fachverfahren auf der Agenda.
Elektronische Akte bis 2025
Die Kreisverwaltung habe sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 die Elektronische Akte vollständig umzusetzen. Für 2023 rechnet der Märkische Kreis mit Ausgaben in Höhe von 12 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch rund drei Millionen Personalkosten. Hinzu kommen rund 3,8 Millionen Euro Investitionskosten.
[[ad-placeholder]]