„Hand in Hand“ mit vielfältigem Angebot

Das soziale Bürgerzentrum Kierspe e.V. bietet den Einwohnern der Stadt eine Vielzahl von Angeboten.

Kierspe. Kleiderschrank, Fundgrube, Repair-Café und vieles mehr: Nach der Corona-Zwangspause stehen den Kiersper Bürgern jetzt wieder alle Angebote des Sozialen Zentrums Hand in Hand an der Fritz-Linde-Straße offen.

Besonders gefordert ist in diesen Zeiten das Team aus ehrenamtlichen Helfern der Lebensmittelausgabe, der sogenannten Vorratskammer: Durch die ungefähr 200 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen und nach Kierspe gekommen sind, steht dieses nun vor ganz neuen Herausforderungen.

[[ad-placeholder]]

Die Vorratskammer verteilt monatlich Lebensmittel an Menschen aus Kierspe, die lediglich über ein niedriges Einkommen verfügen. Die Lebensmittel werden sowohl von Hand in Hand gekauft als auch von regionalen Geschäften gespendet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter kaufen hierfür nicht nur ein, sondern holen die Spenden auch beispielsweise bei Bäckereien und Metzgereien ab, bevor diese dann sortiert, aufgearbeitet und eingelagert werden.

Durch die aktuelle Situation in der Ukraine haben die freiwilligen Mitarbeiter der Vorratskammer aktuell alle Hände voll zu tun. Deshalb öffnet diese am 20. und am 27. April jeweils im Zeitraum von 12 Uhr bis 14 Uhr ausschließlich für Flüchtlinge aus der Ukraine ihre Pforten. Für alle anderen Bürger der Stadt Kierspe ist die Vorratskammer an beiden Tagen jeweils ab 14.30 Uhr geöffnet.

[[ad-placeholder]]

Aber nicht nur Lebensmittel können die Kiersper im Sozialen Zentrum erhalten: Der Kleiderschrank bietet gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gut erhaltene Kleidungsstücke und auch Bettwäsche, Schuhe oder modische Accessoires an. Oftmals „handelt es sich dabei um hochwertige Markenbekleidung“, wie Gabriele Mavany von Hand in Hand betont. Wer hier einkauft, leistet also nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit, sondern schont gleichzeitig auch noch die Ressourcen. Die Abgabe von Kleidungsstücken an Flüchtlinge aus der Ukraine erfolgt derzeit kostenlos. Geöffnet hat der Kleiderschrank jeden Mittwochnachmittag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr.

Darüber hinaus bietet das Zentrum auch noch die Fundgrube. In dieser findet man – ebenfalls zu günstigen Preisen – Dinge wie Spielzeug, Porzellan, Glas und Deko. Auch hier sind nicht nur Spenden jederzeit willkommen, sondern auch jeder, der einmal durch das Angebot an gut erhaltener Ware stöbern und auf diesem Wege vielleicht ein Schnäppchen machen möchte. Die Fundgrube hat ebenfalls jeden Mittwoch von 14.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

[[ad-placeholder]]

Wer hingegen unter fachmännischer Anleitung seine defekten Kleidungsstücke, Elektrogeräte, Fahrräder oder Computer reparieren möchte, hat hierzu an jedem zweiten Dienstag von 15 bis 17 Uhr im Repair-Café hierzu die Möglichkeit. Gezahlt werden muss anschließend nur für das jeweils verwendete Verbrauchsmaterial.

Nach der durch die Pandemie bedingte zweijährige Zwangspause sollen in diesem Jahr auch die von „Hand in Hand“ organisierten Fahrten wie zum Beispiel das Feriencamp wieder stattfinden. Hier befindet sich das Team noch in der Planungsphase, weitere Informationen zu diesen Fahrten können jedoch schon bald der Homepage entnommen oder bei Adjuta Kraus unter der Rufnummer 0163/1598263 erfragt werden.

[[ad-placeholder]]

Wer selbst einen aktiven Beitrag leisten und helfen möchte, ist bei „Hand in Hand“ jederzeit an der richtigen Adresse. Das Soziale Zentrum nimmt nicht nur Kleider-, Sach- und Bücherspenden entgegen, sondern sucht auch permanent ehrenamtliche Mitarbeiter.

Aktuell werden besonders dringend Küchenhelfer sowie Spendenholer gesucht, aber auch jede andere Art der freiwilligen Hilfe wird dauernd benötigt, da sich das Soziale Zentrum ausschließlich über seine ehrenamtlichen Helfer trägt.

Nähere Informationen gibt es auf der Homepage, in den Sozialen Netzwerken oder unter info@handinhand-kierspe.de.

[[ad-placeholder]]