Halver. Auch die Stadt Halver richtet sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine ein. Wie Thomas Gehring, Fachbereichsleiter Bürgerdienste, am Freitagnachmittag (4. März) mitteilte, bereite man sich auf eine „noch unbestimmte Anzahl Menschen“ vor. Die Zuweisung geschehe üblicherweise nach einem bewährten Verfahren durch die Verteilung zunächst auf Bundesländer und dann auf die Kommunen. Die Unterbringung erfolge dann in Übergangsheimen oder in Wohnungen, die privat angeboten werden.
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Zur Bündelung von Hilfsangeboten hat die Stadt Halver eine Hotline beim Bürgerzentrum eingerichtet. Angebote für Wohnungen, handwerkliche Arbeiten oder Übersetzungen werden dort registriert und mit den Bedarfen abgeglichen. Von Sachspenden bittet die Stadt Halver derzeit abzusehen und sich stattdessen an die derzeit laufenden Aktionen von Sentiris oder der Firma Turck zu wenden.
Unter der Rufnummer 02353 / 73143 können Hilfen angeboten werden:
Montag: 8.30 bis 13.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Dienstag: 16 bis 18 Uhr
Mittwoch: 8.30 bis 13.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr
Donnerstag: 16 bis 18 Uhr
Alternativ kann eine Mail an buergerzentrum@halver.de geschrieben werden.
Die Stadt Halver bittet zudem darum, Flüchtlinge und Hilfesuchende aus der Ukraine, die privat unterkommen, bei der Stadt anzumelden.
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