SGHS Dragons bezwingen den VfL Pfullingen

Die SGSH Dragons haben das Heimspiel gegen den VfL Pfullingen in der Sporthalle Löh in Schalksmühle mit 23 zu 22 gewonnen. Die ausgewogene Partie entwickelte sich in den letzten Minuten zu einem wahren Krimi. Ante Vukas ist der Mann des Tages.

Es ist ein feuriges Spiel. Beide Seiten schenken sich nichts. Die Drachen wollen im zweiten Spiel in der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga Leistung zeigen – das ist spürbar. Doch es fehlt vorne das letzte Quäntchen Glück. Nach der verpatzten Aufstiegsrunden-Premiere der SGSH Dragons vor drei Wochen in Pforzheim geben die Drachen vorm heimischen Publikum gegen den VfL Pfullingen Gas. Von Anfang an machen die Drachen Tempo.

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Bis zur 13. Minute sehen die Zuschauer am Löh ein ausgeglichenes Spiel – immer wieder pariert hinten Torhüter Ante Vukas. Auch zahlreiche Siebenmeter hält Vukas sicher. Trotz der überragenden Form von Ante Vukas, gelingt es den Gästen zwischenzeitlich den Vorsprung auf 5:9 auszubauen. Grund genug für Trainer Mark Schmetz, eine Auszeit zu nehmen – die Worte zeigen offenbar Wirkung. Jan König und Christopher Klasmann sorgen für die Anschlusstreffer und verkürzen den Abstand. Zur Halbzeit steht es in der Turnhalle Löh 9:10.

Gut eingestellt aus der Kabine kommen die Drachen auf das Spielfeld zurück und drehen das Spiel in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit zu ihren Gunsten. In der 46. Minute gelingt es den Gästen wieder in Führung zu gehen. Doch die Offensivspieler des VFL scheitern immer wieder an einem Mann: Ante Vukas. So gelingt es ihnen nie, den Vorsprung auf mehr als einen Treffer auszubauen. So pariert er grandios in der 53. Minute und leitet so einen Konter ein. Christopher Klasmann kann zum 19:19 ausgleichen.

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Die Stimmung am Löh kocht, als Eigengewächs Basti Lux das Schmetz-Team mit 20:19 in der 55 Minute in Führung bringt. Parade Vukas. Beim dritten Wurf aufs Tor muss er dann doch hinter sich greifen. Ausgleich. 20:20. Klasmann auf der anderen Seite legt wieder vor. Doch die Gäste kontern. 39 Sekunden bis zum Abpfiff. Die Stimmung in der Halle ist angespannt. Die Menge feuert das Team an. Die Drachen liegen mit 23:22 in Führung. Vukas pariert. Dann Abpfiff – aber noch ein Freiwurf für die Gäste. Der Block steht. Vukas fängt den letzten Wurf aufs Tor. Dann bricht die Partystimmung aus. 23 zu 22.

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