Das Wetter war für so eine Aktion perfekt, und doch waren die Organisatorinnen alles andere als glücklich mit diesem Verlauf. Denn bereits nach etwa einer Stunde ging nichts mehr, alle Eier waren von Spürnasen aufgestöbert worden. Das war nicht nur ärgerlich, weil immer noch neue Teilnehmer antreten wollten.
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Schließlich war diese Veranstaltung bis zum Mittag geplant gewesen. Viel schlimmer war, dass sich Mancher nicht an die Spielregeln gehalten hatte: „Pro Kind waren zwei Eier vorgesehen“, erklärten Silvia Grafe und Susanne Ferlemann. Rund 100 Kinder hatten sich beteiligt, und 380 Eier waren versteckt worden. Obgleich der Nachschub darin schon mitgezählt wurde, sollte die Rechnung eigentlich aufgehen.
Doch die hatten die Landfrauen ohne die Gier einiger Kinder, vor allem von deren Eltern gemacht: „Mancher ist hier mit 20 Eiern vom Platz gegangen“, berichten die Organisatorinnen. Die waren sauer, vor allem beim Anblick der traurigen Gesichter von Kindern, die erst später den Weg in den Volmepark fanden. „Diese Eiersuche haben wir zum ersten Mal veranstaltet. Wir müssen noch dazulernen“, sagte Silvia Grafe.
Denn die Resonanz war überwältigend, und der Dreistigkeit einiger Teilnehmer wolle man in Zukunft einen Riegel vorschieben. So kann sich der Osterhase für das kommende Jahr wohl schonmal einen Termin vormerken.
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