Flüchtlingshilfe: Kreis reicht 25.000 Euro weiter

Die Fördersumme soll unmittelbar den 15 Kreis-Kommunen zufließen.

Der Märkische Kreis hat 25 000 Euro vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration erhalten und reicht die Fördermittel an seine 15 Städte und Gemeinden weiter. Das Land möchte mit dem Geld niederschwellige Angebote für aus der Ukraine geflüchtete Familien unterstützen.

Es soll eine Anerkennung sein für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich um die angemessene Unterbringung, Betreuung und Versorgung der in Deutschland Schutz suchenden Vertriebenen aus der Ukraine – zumeist Kinder, Frauen, Familien und ältere Personen – gekümmert haben, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreises.

Das Land NRW begrüße demnach ausdrücklich dieses Engagement in Privatinitiativen, Vereinen und anderen Einrichtungen, aus denen in den vergangenen Wochen zahlreiche niederschwellige Hilfsangebote erwachsen sind. Mit einem Gesamtbetrag von 1,075 Millionen Euro unterstützt das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration landesweit diese Projekte.

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Auf den Märkischen Kreis entfallen 25 000 Euro. Die Fördersumme verteilt der Märkische Kreis schnell nun auf alle 15 Städte und Gemeinden. Man wolle „vor Ort die ehrenamtlichen Initiativen unterstützen“.

Basis des Verteilungsschlüssels ist die Zahl der vor Ort lebenden ukrainischen Kinder und Jugendlichen. Die Verteilung im Einzelnen:

Altena 856,60 €
Balve 769,20 €
Halver 751,70 €
Hemer 1503,50 €
Herscheid 507,00 €
Iserlohn 4562,90 €
Kierspe 2237,80 €
Lüdenscheid 4265,70 €
Meinerzhagen 3076,90 €
Menden 1993,00 €
Nachrodt-Wiblingwerde 489,50 €
Neuenrade 524,50 €
Plettenberg 2150,30 €
Schalksmühle 507,00 €
Werdohl 804,40 €

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