Der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller ist im Deutschen Bundestag der Initiator des Parlamentskreises Schützenwesen. In diesem Kreis sollen durch den regelmäßigen überparteilichen Austausch von Abgeordneten die Anliegen der Schützenvereine und Schützenbruderschaften gestärkt werden. Mit der Gründungsveranstaltung im Bundestag am 8. November wurde offiziell die Arbeit des neuen Parlamentskreises aufgenommen.
„Schützenvereine und Schützenbruderschaften blicken auf eine lange Tradition zurück und sind mit zahlreichen Ehrenamtlichen ein wesentlicher Dreh- und Angelpunkt im Sauerland. Wir wollen mit dem neuen Parlamentskreis die Bedeutung des Schützenwesens auch auf bundespolitischer Ebene entsprechend stärken“, erklärte Müller, der selbst Mitglied in mehreren Schützenvereinen ist.
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Über 40 Bundestagsabgeordnete, darunter der CDU-Partei- und Fraktionschef Friedrich Merz werden Mitglied des Parlamentskreises. Das Gremium hat Müller zusammen mit seinen CDU-Kollegen Carsten Brodesser (Oberbergischer Kreis), Anne König (Borken) und Paul Ziemiak (Iserlohn) initiiert. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Sportausschusses, Frank Ullrich (SPD) aus Thüringen und Konstantin Kuhle, Generalsekretär der FDP in Niedersachsen, werden sie den Beirat des Parlamentskreises bilden.
Florian Müller weiter: „Egal ob Größe des Schützenvogels, Abnahme des Schießstandes oder Munitionsfragen – häufig sind gut gemeinte Gesetzesänderungen zu echten Rohrkrepierern für das Schützenwesen geworden. Deshalb wollen wir künftig frühzeitig auf die Belange der Schützen hinweisen. Wir freuen uns aber auch, Austauschplattform für die unterschiedlichen Formen des Schützenwesens aus ganz Deutschland zu werden.“
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