Das „Premiumprojekt“, wie es Bauamtsleiter Schmidt selbst bezeichnet, machte zuletzt Schlagzeilen, als über die Kostensteigerung von rund 1 Million Euro berichtet wurde. Insgesamt gehen Stadt und Architekt Stefan Czarkowski von Baukosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro aus. Ob es dabei bleibt, ist fraglich. Bürgermeister Michael Brosch: „Wir müssen davon ausgehen, dass sich bei der Zahl noch etwas bewegt.“
Eine von Kristian Hamm (UWG) angefragte Prognose der Baukostenentwicklung bis zur Fertigstellung im Oktober 2023 wagte Brosch aber nicht. „Wir können nicht ausschließen, dass sich das nicht noch weiter entwickelt. Es sind ja auch noch nicht alle Gewerke vergeben.“ Die Baukostenentwicklung sei somit „ungewiss“. Michael Schmidt: „Wir haben schon optimiert und runtergeschrumpft auf feuerwehrliche Mindestanforderungen.“
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Dazu zählt auch die Rücknahme der ursprünglich geplanten Dachüberstände. Das spare, so Schmidt, Kosten von circa 40.500 Euro ein. Die Maßnahme sei mit der Feuerwehrleitung abgestimmt und bereits in die Ausschreibung der Stahlbauarbeiten übernommen worden.
Nach der Herstellung des Geländes in den vergangenen Wochen, bei der der Boden im Gefälle mithilfe von Mischbinder verbessert werden musste, und dem Guss der Bodenplatte, wurde mittlerweile damit begonnen, die tragenden Bauteile und Wände außen sowie innen zu errichten. Hiernach folgt, so der Sachstandsbericht, der Einbau der Ortbetondecke und der Spannbetonhohlkörperfertigteildecken.
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