Abseits von touristischen Pfaden hatte die Halveranerin die kleine Stadt Santiago Atitlán erkundet. Hier, im Hochland Guatemalas, traf sie auf „freundliche, stolze Menschen, die sich mit der gebotenen Zurückhaltung und mit Respekt portraitieren ließen“, so die Fotografin.
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Bei der Reise entstand eine Vielzahl an farbenprächtigen Bildern, die eine beeindruckende Landschaft und die dort beheimateten Menschen zeigen. Vor allem die „positiven Eindrücke“ wolle Reininghaus hervorheben: Die „weniger schönen Seiten von Schwellenländern“ würden regelmäßig gezeigt, darum konzentriere sie sich mit ihrer Ausstellung auf „die ansprechenden, ästhetischen Motive“. Diese sind höchst unterschiedlich.
Fotogalerie:
Kontakt zwischen FeG Kierspe und Fotoverein Halver
Die Aktion kam über den Fotoverein Halver zustande. Dort ist Regina Reininghaus aktiv und hat , wie andere Vereinsmitglieder zuvor, eine Ausstellung in der FeG gewidmet bekommen.
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Den Kontakt stellte der Kiersper Helmut Willnat her, denn der ist nicht nur in der FeG, sondern auch als Fotograf im Halveraner Fotoverein aktiv. So kommt es dazu, dass der Fotoverein regelmäßig Wechselausstellungen im Foyer des Gemeindehauses zeigt.
„Respekt vor dem Abgebildeten“
Die Lichtbilder sollen auch die Zurückhaltung vor dem Abgebildeten erkennen lassen. Für Reininghaus sei das selbstverständlich, wie Vereinskamerad Willnat erklärt: „Frau Reininghaus ist interessiert an Menschen.“ Diesen nicht bloßzustellen, sondern in bunten Farben zu zeigen, sei ihr Credo.
Wer sich die Bilder von Menschen und Landschaften Guatemalas ansehen möchte, kann dies donnerstags zwischen 15 Uhr und 17 Uhr, oder sonntags rund um die Gottesdienste tun.
Die Ausstellung ist noch für vier Wochen dort zu sehen.
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