ESBK verabschiedet 46 Industriekaufleute

46 Industriekaufleute feierten am Mittwoch, 25. Januar, ihren Abschluss am Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg (ESBK).

Nach zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Pause konnte die Feier wieder im feierlichen Rahmen mit den Vertretern der 40 Ausbildungsbetriebe stattfinden, das teilt das ESBK mit. Die Abteilungsleiterin und Klassenlehrerin der Blockklasse Sabine Winter habe den ehemaligen Auszubildenden gratuliert. Gleichzeitig habe sie sich bei den betreuenden Betrieben für ihr permanentes Engagement bedankt. „Ich wünsche Ihnen sowohl für Ihre berufliche als auch Ihre private Zukunft alles Gute und ermutige Sie, weiterhin so vernetzt zu bleiben wie bisher“, so Winter. 

46 Industriekaufleute wurden am Mittwoch, 25. Januar, am ESBK verabschiedet. – Foto: ESBK

Schulleiter Ulrich Fröndhoff sprach laut Mitteilung des ESBK den häufig stattgefundenen Distanzunterricht an und bedankte sich bei den frisch gebackenen Industriekaufleuten und Lehrenden für die gute Mitarbeit und Unterstützung bei Weiterentwicklung der Digitalisierung, von der auch die zukünftigen Azubis am ESBK profitieren werden.

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„Corona scheint vorbei und andere Herausforderungen an uns alle sind entstanden; der Angriffskrieg auf die Ukraine, das Brückendesaster oder auch das Finden von Antworten auf die Umweltproblematik. Ausbildung, Qualifikation und gerade auch die Bereitschaft, immer schnellere Veränderungen anzunehmen, sind nach wie vor von ganz besonderer Bedeutung, um den Herausforderungen des Lebens begegnen zu können.“ Zukunft sei kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen, resümierte er unter Bezugnahme auf den deutschen Journalisten Franz Alt.

Im Rahmen der Bestenehrung erhielten Absolventen mit besonderer Leistung eine Auszeichnung. – Foto: ESBK

Viele hätten wieder die Möglichkeit der Teilnahme am Erasmus+ geförderten Auslandspraktikum in Dublin und Salamanca nutzen können und nahmen laut ESB entsprechend stolz ihre „Europässe Mobilität entgegen“, die ihnen von Christoph Reis und Stefanie Fröndhoff verliehen wurden. „Das Zurechtfinden in neuen geografischen und sprachlichen Regionen und die Erfahrung, dass man sich in diesem Umfeld auf verschiedenste Unwägbarkeiten einzurichten hat, ist aus unserer Sicht eine ganz wesentliche und tolle Erfahrung“, berichtete der Schulleiter.

Nach der Bestenehrung durch Mario Hebebrand habe ein selbstgedrehtes Video aus Salamanca die Feiernden auf den anschließenden Sektempfang eingestimmt. Es folgte ein reger Austausch über die gemeinsame Zeit und die zukünftigen Pläne, berichtet das ESBK.

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