Der Neubau der Talbrücke Rahmede wurde vom FBA als „Fall unwesentlicher Bedeutung“ eingestuft. Dies hat das FBA in einer Pressemitteilung jetzt bestätigt. Das bedeutet für den Neubau: Für die Brücke ist kein langwieriges Planfeststellungsverfahren erforderlich und somit ist das Baurecht auf den Weg gebracht.
SIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat: „Die Unternehmen sind erleichtert, dass es endlich eine greifbare Entscheidung gibt, um das Drama rund um die Rahmedetalbrücke zu beschleunigen. Das Ziel ‚5 Jahre minus X‘ muss jetzt konsequent weiterverfolgt werden und wird immer realistischer. Dafür braucht es nach über einem Jahr Vollsperrung schnell weitere sichtbare Erfolge: Als erstes natürlich die schnellstmögliche Sprengung der alten Brücke, die bereits im letzten Dezember erfolgen sollte.“
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Auch der heimische FDP-Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel äußerte sich zur Bestätigung des FBA: „Die Nachricht, dass das Fernstraßen-Bundesamt den Neubau der Rahmede Talbrücke als einen ‚Fall unwesentlicher Bedeutung‘ eingestuft hat, ist eine gute Nachricht. Ein Planfeststellungsverfahren hätte Zeit gekostet, die wir nicht haben. Die Region leidet enorm unter der Sperrung der Rahmede Talbrücke und jede Beschleunigung zählt. Darüber hinaus setze ich mich weiter auf Bundesebene für Planungsbeschleunigung ein. Zünden wir auch bei allen großen Bauprojekten den Planungsturbo. Deutschland erstickt in Langsamkeit – das müssen wir ändern!“
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