Die Kontrollstellen lagen in Lüdenscheid an der Heedfelder Landstraße, an der Rahmedestraße, im Olpendahl, am Brockhauser Weg sowie an der Fontanestraße, an der Lösenbacher Landstraße und an der Brüder- und Talstraße.
Laut Mitteilung der Polizei verstießen insgesamt 71 Pkw- und 20 Lkw-Fahrer gegen das Durchfahrtsverbot. Fünf Fahrzeugführer waren ohne Fahrerlaubnis unterwegs und bei einem Fahrer besteht zudem der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss am Steuer saß. Elf Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf, zwei wurden sogar wegen Gefährdung der Verkehrssicherheit stillgelegt. Vier Lkw-Fahrer hatten ihre Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert. Darüber hinaus wurden vier Verstöße gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz, die Gewerbeordnung und das Steuergesetz festgestellt.
[[ad-placeholder]]
Vier Radarwagen standen an Talstraße, Lösenbacher Landstraße, Kölner Straße sowie am Hemecker Weg in Lüdenscheid. 604 Pkw- und 26 Lkw-Fahrer waren zu schnell.
15 Verkehrsteilnehmer wurden erwischt, wie sie an der Autobahn-Abfahrt Lüdenscheid-Mitte verbotenerweise nach rechts in Richtung Innenstadt abbogen. Zweimal wurden Verstöße wegen Ablenkung durch elektronische Geräte (wie Handys) festgestellt.
In der Zahl der insgesamt über 9100 kontrollierten Fahrzeuge sind die tatsächlich angehaltenen Wagen und die an den Tempo-Messstellen erfassten Verkehrsteilnehmer enthalten.
Die Großkontrollen werden laut Polizei in unregelmäßigen Abständen weiterhin durchgeführt.
[[ad-placeholder]]