Halver. In der vergangenen Saison gab es außer Erfahrung nichts im Stefansbachtal-Stadion für den TuS Ennepe zu holen. Mit am Ende 4:0 Toren fuhren die Männer von Trainer Martin Skorupski seinerzeit wieder nach Hause.
Wiedergutmachung war also angesagt und so starteten die Schwenker engagiert ins Spiel.
Doch der FSV Gevelsberg, der nach holprigem Saisonstart die vergangenen fünf Spiele nicht mehr verloren hatte, plante offenbar anders. Von der ersten Minute an war der FSV spielbestimmend, so dass das Spiel größtenteils in der Enneper Hälfte stattfand.
Doch die starke Schwenker Defensive hielt stand, was man von der Gevelsberger Defensive nicht behaupten konnte, da durch einen individuellen Fehler Torjäger David Wolf plötzlich frei vor dem Gevelsberger Torhüter stand und in gewohnter Manier zum 1:0 (7.) einnetzte.
Zu diesem frühen Zeitpunkt war die Führung glücklich, da der TuS bis dato nicht die bessere Mannschaft war.
Fortan musste der FSV noch mehr investieren, was Platz und Raum für die schnellen Schwenker Angreifer schaffte. So war es bereits in der 21. Minute, dass Younster Brian Heyer zum 2:0 für die Gäste aus Halver, nach guter Vorarbeit von Zedel, erhöhte, ohne dass der TuS mehr vom Spiel hatte.
Kurze Zeit später, in der 25. Minute, zeigte der mehrmals unglückliche Schiedsrichter auf den Punkt. Es war ein Elfmeter aus der Kategorie „Muss man nicht geben“.
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Den Ball schnappte sich Ramazan Ünal, der ihn mit viel Kraft in die Mitte des Tor schoss. Keeper Steven Miekus entschied sich für die linke Ecke, war mit den Füßen dennoch dran, konnte aber am Anschlusstreffer nichts mehr ändern.
Mit 1:2 aus Gevelsberger Sicht ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel wurde es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Schwenker Abwehr blieb stabil und die Angreifer warfen alles rein.
In der 60. Minute dann ein äußerst sehenswerter Treffer. Wieder war es Torwartschreck David Wolf. Von Skorupski auf die Reise geschickt, setzte er sich beeindruckend alleine gegen nahezu die komplette Gevelsberger Abwehr durch und letztendlich auch noch mit jeder Menge Wille gegen den guten Schlussmann des FSV. Ein Treffer, der den Weg zum Erfolg ebnete.
Nachdem Heyer in der 70. Minute nach einer Ecke aus 16 Metern ins kurze Eck abzog und zum 4:1 traf, war es Leon Herweg, der sieben Minuten Später auf 2:4 verkürzte.
Ennepe lies nichts mehr anbrennen und so war es acht Minuten vor dem Ende erneut Brian Heyer, der zum 5:2 aus Schwenker Sicht den Deckel zu machte.
Kommenden Sonntag (7. November) trifft die Skorupski/Kriegeskorte-Elf auf den FC Hellas Makedonikos Hagen.
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