Energiekrise: Kapazitäten deutlich erweitern

Der heimische Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel zur temporären Steuersenkungen auf Gas und die Rückkehr zur Atomenergie.

Um den steigenden Energiepreisen in Deutschland entgegenzuwirken, hat der Bundestag für eine Mehrwertsteuersenkung auf Gas und Fernwärme gestimmt. Temporär soll nun die Umsatzsteuer auf Gaslieferungen von 19 auf 7 Prozent gesenkt werden. Geplant ist die Senkung von Oktober bis Ende März 2024.

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„Mit der Umsatzsteuerreduzierung auf Gaslieferungen entlasten wir Bürgerinnen und Bürger in der schwersten Energiekrise unseres Landes erneut spürbar“, erklärt daraufhin der heimische FDP-Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel. Davon profitieren auch die Gas- und Fernwärmekunden im Märkischen Kreis. Johannes Vogel dazu: „Bei den Entlastungsmaßnahmen wie dem Inflationsausgleichsgesetz und der reduzierten Umsatzsteuer auf Gas hat Bundesfinanzminister Lindner zügig geliefert. Wenn wir das Energieproblem lösen wollen, müssen wir aber auch die Kapazitäten deutlich erweitern.“

Deshalb werde die Regierung dem Parlament nun eine gesetzliche Grundlage vorlegen, um den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke zu ermöglichen. Vogel mahnt: „Es wird nicht ausreichen, nur die Laufzeit von zwei Kernkraftwerken zu verlängern. Jetzt zählt jede Kilowattstunde. Deshalb muss neben Neckarwestheim und Isar 2 auch das Kernkraftwerk im Emsland am Netz bleiben.“

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