Das aktualisierte Regelwerk für NRW räumt Kommunen zwar weiterhin die Möglichkeit ein, in bestimmten Freiluft-Bereichen eine Maskenpflicht anzuordnen. Der Krisenstab der Stadt Lüdenscheid hat sich allerdings wegen der seit Wochen sinkenden Infektionszahlen dagegen entschieden. Der Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetrieb Lüdenscheid (STL) entfernt jetzt alle Schilder, die auf die Maskenpflicht hinweisen. Die Stadtverwaltung appelliert an Bürger, auch an der frischen Luft den Mindestabstand zu anderen Menschen einzuhalten und weiter Vorsicht walten zu lassen.
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Damit endet die Maskenpflicht im Freien nach rund drei Monaten. Die Regelung galt in Lüdenscheid ab Ende November für enge und besonders stark frequentierte Bereiche der Innenstadt. Damit reagierte die Stadtverwaltung seinerzeit auf die „Omikron-Welle“, die die Infektionszahlen über längere Zeit in die Höhe schießen ließ.
Die neue Corona-Schutzverordnung bringt außerdem folgende Lockerungen mit sich:
In Restaurants, Hotels, Museen, Konzerten und bei Sportveranstaltungen gilt das 3G-Prinzip „geimpft, genesen oder getestet“. Anders sieht es bei Veranstaltungen aus, bei denen das Ansteckungsrisiko höher eingeschätzt wird. So gilt bei Großveranstaltungen wie etwa Fußball-Bundesliga-Spiele, bei Disco- oder Club-Besuchen nach wie vor die 2G-plus-Regel.
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