Vorrangig geht es um alle Ausbildungen oder Studiengänge, die die beiden Kommunen anbieten. Dazu zählen unter anderem die Berufe Straßenwärter/in und Verwaltungsfachangestellte/r. Informationen erhalten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter anderem von Nachrodt-Wiblingwerdes Bürgermeisterin Birgit Tupat und ihrem Altenaer Kollegen Uwe Kober. Mit dabei ist auch Sabine Bergmann, Teamleiterin des Arbeitgeberservices der Agentur für Arbeit, sie gibt Tipps zu den Themen Bewerbung, Stellenprofile und Ausbildungsverlauf. Zudem berichten aktuelle Auszubildende von ihren persönlichen Erfahrungen.
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„In Nachrodt haben wir in der Regel immer einen Auszubildenden oder eine Auszubildende, mehr geht leider nicht. In diesem Jahr stellen wir jedoch nicht ein“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Tupat. Das hänge mit der aktuellen räumlichen Situation zusammen. Die Verwaltungsmitarbeiter sind derzeit in Baucontainern untergebracht, weil das Amtshaus saniert und angebaut wird. Yannick Peddinghaus sei aktuell im dritten Ausbildungsjahr zum Verwaltungsfachangestellten. Bereits jetzt hat er die Zusage bekommen, nach der Ausbildung übernommen zu werden. Er wird dann die Bauverwaltung unterstützen.
Birgit Tupat startete übrigens selbst auf diese Weise in ihr Berufsleben. Vor 37 Jahren begann sie ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. „Wir bieten allerdings kein duales Studium an. Das ist in der Regel für eine Beamtenlaufbahn. Wir stellen hier gar keine Beamten ein. Das können wir uns als kleine Kommune einfach nicht leisten“, erklärt Tupat. Dennoch habe man durchaus die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln. „Man kann bei uns beispielsweise den zweiten Angestelltenlehrgang absolvieren“, erklärte Tupat.
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