Vor rund 120 Zuschauern hatten die Dragons den besseren Start und marschierten mit 1:5 los. Doch Menden kam dann auch in die Partie und glich zum 6:6 aus. Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen.
Ein 3-Tore-Abstand der Dragons zum 14:17 kurz nach der Pause wurde von den Wölfen beim 18:18 wieder egalisiert. Trotz eines hohen Ungleichgewichts bei den Zeitstrafen (SGSH 8, Menden 2) und Strafwürfen (gegen SGSH 10, Menden 2) führten die Dragons meistens und Menden musste dagegenhalten. Arvid Dragunski und Kai Lüsebrink machten immer gewaltig Druck nach vorn. Auch Nico Brand am Kreis konnte sich einige Male klasse durchsetzen.
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7 Minuten vor Schluss ging dann aber Menden mit 3 Toren in Führung. 26:23 stand es da und die Halle kochte. Doch die Drachen steckten nicht auf, kamen bis zum 28:27 heran und nach einer Auszeit kurz vor Schluss gelang es Kai Lüsebrink den Ausgleich zu erzielen. – Unentschieden. Und jetzt? Momente der Unklarheit befanden sich auf den Rängen. – 7m-Werfen. Keiner will es und gefühlt ist es auch bitter nun so die Entscheidung treffen zu müssen. Aber da man Sonntag schon wieder ran muss, hat der Verband entschieden, dass man ohne Verlängerung dazu übergeht.
Menden legt vor, es geht hin und her. Nach zwei Pfostenwürfen der Wölfe und nur einer Parade gegen die Dragons heißt es dann 31:32 für die SGSH Dragons, die damit am Sonntag um 17 Uhr gegen das Handball-Leistungszentrum Ahlen in Ahlen im Finale um den Einzug in die Jugendbundesliga stehen.