ESCHA-Gruppe und duotec übernehmen Fertigungskapazitäten in Ungarn

Wie die ESCHA-Gruppe heute, 2. März, mitteilt, übernimmt sie gemeinsam mit der duotec-Gruppe hochqualifizierte Fertigungskapazitäten in Ungarn.

Halver. Am gestrigen 1. März haben duotec und ESCHA gemeinsam 49 Prozent der Anteile an der SVI Hungary Kft., in Ajka im Westen Ungarns von der SVI Group erworben. In den kommenden zwei Jahren werden duotec und ESCHA auch die verbleibenden 51 Prozent übernehmen.

Carsten Bremerskov, Vice President of Sales SVI Group: „Die Transaktion ist sowohl für SVI als auch für die duotec-Gruppe und die ESCHA-Gruppe eine gute Nachricht, da sie neue Investitionen und Geschäftsfelder für SVI Ungarn schaffen wird. Ich möchte unseren drei Unternehmensgruppen zu dieser erfolgreichen Transaktion gratulieren.“

[[ad-placeholder]]

Laut Pressemitteilung besteht das Ziel von duotec und ESCHA darin, gemeinsam künftig für SVI Hungary Kft. die Produktion zu steigern und weiter zu investieren. Erste Projekte laufen bereits an, da SVI Hungary Kft. mit seinen circa 120 Mitarbeitenden, insbesondere im Assembly von elektronischen
Baugruppen viel Erfahrung mitbringt.

Die Kunden der duotec und ESCHA könnten ab sofort weitere, attraktive Vorteile nutzen: „diversifizierte und kurze Lieferketten bei höchster Qualität.“ Außerdem erfolge die gesamte Abwicklung über die gewohnten duotec- und ESCHA-Ansprechpartner.

„In Zeiten von Allokation* und unterbrochenen Lieferketten, wird der Zugang zu regionalen
Produktionsstätten immer wichtiger. Deshalb freuen wir uns, mit SVI Hungary einen
wettbewerbsfähigen Standort in der duotec begrüßen zu können,“ sagt Philipp Mirliauntas (CSO
duotec).

[[ad-placeholder]]

„Die ESCHA Gruppe hat in den letzten Jahren ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet. Wir
freuen uns, dass wir mit der Beteiligung an SVI Hungary die Möglichkeit haben, unsere
Produktionskapazitäten in Europa auszubauen und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen. Aufgrund der exzellent ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ungarn werden wir unsere Kunden weiterhin zuverlässig und in der gewohnt hohen ESCHA-Qualität bedienen können,“ ergänzt Dietrich Turck (Geschäftsführer ESCHA-Gruppe).

Nach dem Erwerb von Geschäftsanteilen am EMS*-Dienstleister Tabemax S.J. in Polen Ende
letzten Jahres durch die ml&s GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der duotec, steht nun mit
Ungarn ein weiterer, attraktiver Fertigungsstandort zur Verfügung. Bernd Odoj (COO duotec):
„Wir freuen uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit dem ungarischen Unternehmen.
Gemeinsam mit SVI Hungary als hervorragenden Produzenten, werden wir das Portfolio der
gesamten duotec weiterentwickeln und unseren Kunden ein optimales und nachhaltiges
Angebot bieten.“

*Unter Allokation versteht man die Zuweisung von finanziellen Mitteln, Materialien und Produktivkräften.

*EMS steht für „Electronics Manufacturing Services, womit die Auftragsfertigung von elektronischen Baugruppen – also wie etwa die Bestückung von Platinen – gemeint ist.

[[ad-placeholder]]