Einmal mehr wagte sich ein Bundespolitiker unter die marode A45-Rahmedetalbrücke. CDU-Bundes- und Fraktionsvorsitzender Friedrich Merz schaute sich gemeinsam mit Mitarbeitern der Autobahn GmbH, den Parteikollegen Paul Ziemiak MdB (und Generalsekretär CDU NRW), Dr. Peter Liese MdEP(Mitglied des Europäischen Parlaments), Florian Müller MdB, Ralf Schwarzkopf MdL und Landrat Marco Voge sowie dem Lüdenscheider Bürgermeister und Brückenbeauftragten Sebastian Wagemeyer die Brücke an.
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Mit einer Verspätung von 20 Minuten kam der Konvoi unter der Brücke an. Vorher besuchte Merz das Unternehmen Busch-Jaeger. Dort führten die Politiker Gespräche mit Anwohnern und Unternehmern.
Um sich einen besseren Eindruck verschaffen zu können, informierte sich Friedrich Merz direkt bei Mitarbeitern der Autobahn GmbH.
Es folgte ein Pressestatement, das von Florian Müller MdB eingeleitet wurde. „Ich wollte mir heute hier eigentlich das Sprengbett anschauen“, erklärte Merz im Pressegespräch.
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„Wir sind in diesem Land zu langsam“, kritisierte er im Verlauf des Statements den infrastrukturellen Ausbau in verschiedenen Bereichen: „Ich erwarte von der ganzen Bundesregierung, dass sie sich mit Verfahrens- und Planungsbeschleunigung ernsthaft beschäftigt“.
„Ich nehme hier schon eine tiefe Betroffenheit mit nach Hause.“
Friedrich Merz, A45-Rahmedetalbrücke, 19.12.2022
Nach seinem Besuch der Brücke machte sich Friedrich Merz zu einem weiteren Termin in Richtung Neuenrade auf den Weg. Dort sollen weitere, nicht-öffentliche Gespräche mit den Bürgermeistern der nördlichen Kommunen folgen.
Sehen Sie hier das gesamte Pressestatement:
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