Bürgermeister fordert Unterstützung von Land und Behörden

Sebastian Wagemeyer spricht angesichts der jüngsten Ereignisse von einer "Katastrophe".

Lüdenscheid. Auch wenn niemand mit guten Nachrichten zum Zustand der Autobahn 45 gerechnet hatte, treffen die Aussichten, die die Autobahn Westfalen GmbH am Mittwoch (8. Dezember) nach ersten Untersuchungen an der Rahmedetalbrücke vorstellte, doch ins Mark. Die A 45 bleibt für weitere drei oder sogar vier Monate gesperrt, eine Notverstärkung des Bauwerkes lässt danach zumindest die Nutzung von Pkw zu. Der Stadt Lüdenscheid und dem gesamten Südkreis stehen also harte Wochen und Monate bevor.

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Lüdenscheids Bürgermeister Sebastian Wagemeyer spricht angesichts der jüngsten Ereignisse von einer „Katastrophe“. Er bewertet die Erkenntnisse so: „Ein solches Ergebnis der Untersuchungen war leider zu erwarten. Für Lüdenscheid und die Umgebung ist das eine Katastrophe. Ich fordere nun mit allem Nachdruck, dass die Stadt sämtliche Unterstützung von den zuständigen Behörden und vom Land NRW erhält, um schnell eine Lösung für Pendler, Anwohner und Unternehmen umzusetzen. Wir befinden uns weiter im engen Austausch mit Straßen.NRW und der Autobahn Westfalen, um die Übergangslösung so erträglich wie möglich zu gestalten.“

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