Bratwürste und Bäume: Der Belkenscheider Markt

Erst zögerlich, dann kräftig ziehend: Erik (7) packte beim Einnetzen des Familien-Baums kräftig mit an. Christbäume sind eine Spezialität des Weihnachtsmarktes auf dem Hof Gelzhäuser.

Wildschwein-Bratwürstchen sind die andere Attraktion auf dem Belkenscheider Markt. Dafür stellen sich Besucher auch gerne vor dem Grill an. Die Grundlage kommt aus Wäldern in der Region. Die Wurst macht „ein befreundeter Metzger“, erklärt Timo Gelzhäuser. Den Markt gibt es schon seit 35 Jahren. Wegen der Corona-Pandemie beschränkte sich der Forst- und Ferienhof in den beiden Vorjahren auf den Weihnachtsbaumverkauf.

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Der Neustart in diesem Jahr erfolgte auch in kleinerem Rahmen als viele der Stammgäste es gewohnt sind. Externe Aussteller, die ansonsten mit kunsthandwerklichen Arbeiten vertreten sind, fehlen – noch. „Die Planungen laufen schon im September an. Organisatorisch hätten  wir das nicht hingekriegt“, verweist Timo Gelzhäuser auf die weiterhin unsicheren Zeiten. Im nächsten Jahr sollen auch externe Anbieter wieder dabei sein.

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So oder so – Für viele ist der Besuch auf dem Belkenscheider Markt Kult. Sie schätzen das bodenständige Angebot: Schnittchen mit Hausmacher Wurst und Waffeln drinnen, Bratwurst und Bäume draußen – ausnahmslos Nordmanntannen.  Da lässt es sich gemütlich genießen und klönen. Und kleine Geschenke finden sich auch noch auf den Stöbertischen. Die Auszeit vom Weihnachtstrubel können Besucher am nächsten Wochenende nochmal  genießen. Mit den Öffnungszeiten an den beiden letzten Advents-Wochenenden bietet der Belkenscheider Markt ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.

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