Blutspende: Hoffnungsvoller Start ins Jahr

Während der Corona-Pandemie änderte sich vieles: Weniger Standorte, weniger Helfer und weniger Spender. Das Team hofft, dass die Motivation zur Blutspende mit dem Auslaufen der Maskenpflicht nun wieder ansteigt.

„Ich sehe den Sinn der Spenden ein, das Blut wird gebraucht“, sagt Ernst August Dahlhaus. Die
vielen Aufrufe hätten auch ihn ermuntert, zur Spende zur gehen. Der 71-Jährige hofft, dass auch sein „Oldtimer-Blut“ Nutzen findet.

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Insbesondere die Aufrufe der Blutbanken verbesserten die Bereitschaft zur Spende – vor allem bei
Erstspendern. Die Blutbanken seien mittlerweile wieder gut gefüllt, sagt Sonja Wollenberger vom Entnahmeteam, doch nun müssten die Leute dranbleiben.

Das Blutspende-Team setzt darauf, die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. – Foto: Mesenhöller

Mit der Pandemie veränderte sich auch einiges in Nachrodt-Wiblingwerde: Der Standort Wiblingwerde entfiel, es gab weniger Termine und das Team dezimierte sich. Nach dem Ausstieg von Gisela Gundermann-Grebe als Blutspendenbeauftragte, musste sich das Team neu organisieren. Doch die Verantwortung für die Planung und Betreuung der Spenden ruhe nun auf mehreren Schultern, betont Marina Schröder. Ihr Wunsch ist es, das Team wieder aufzubauen. Mit mehr Helfern könnten wieder mehr Standorte und Termine bedient werden.

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Mit dem gestrigen Blutspendetermin waren die Organisatoren sehr zufrieden. Insgesamt kamen 76 Spendenwillige. Wovon fast alle Mehrfachspender sind, die regelmäßig kommen. Ein Erstspender war ebenfalls dabei. Einer der erfahrensten Spender war Torsten Plautz. Er spendete am Mittwoch bereits zum 50. Mal und wurde dafür mit einer Urkunde und einer Anstecknadel geehrt.

Wer das Blutspende-Team ehrenamtlich unterstützen möchte, ist im Ortsverein des DRK Altena/Nachrodt-Wiblingwerde willkommen. Für 2023 sind noch drei weitere Spendentermine in der Grundschule Nachrodt geplant und zwar am 10. Mai, 9. August und 15. November.

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