Halver/Schalksmühle. David Bleckmann wechselte vor vier Jahren aus dem Nachwuchs der SG Flensburg-Handewitt ins Sauerland, wurde in seiner Zeit bei der SGSH aber häufig aufgrund diverser Verletzungen ausgebremst. „Wir danken Blecky für die letzten vier Jahre, in denen er Teil unserer Mannschaft war. Er ist vor vier Jahren als sehr junger und talentierter Spieler zur SGSH gekommen. Leider hat sein enormes Verletzungspech dazu geführt, dass er sein großes Potenzial nicht über einen längeren Zeitraum bei uns ausschöpfen konnte. Blecky ist ein super Kerl und ich bin mir sicher, dass er seinen Weg gehen wird“, sagt Geschäftsführer Jan Schulz.
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Youngster Arvid Dragunski verlässt den Verein zum Ende der laufenden Spielzeit, um an anderer Stelle mehr Einsatzzeiten zu erhalten und somit den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen zu können. „Arvid hat in dieser Saison sein Debüt in unserer 1. Mannschaft gegeben und ist trotz seines jugendlichen Alters einer der prägenden Spieler unserer Verbandliga-Reserve. Gerne hätten wir Arvid kontinuierlich weiter an den 3.Liga-Handball herangeführt, er hat sich aber entschieden, diesen Weg nicht weiter mit uns zu gehen. Auch Arvid wünsche ich alles Gute und freue mich schon darauf, seine nächsten Schritte in Richtung Profi-Sportler zu verfolgen“, sagt Geschäftsführer Jan Schulz zum Abgang von Arvid Dragunski.
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„Beide Jungs […] werden menschlich und sportlich ihre Lücken im Team hinterlassen, die es für uns über den Mannschaftsverbund aufzufangen gilt. Eventuell kreuzen sich in Zukunft unsere Wege wieder. Unsere Tür steht beiden für die Zukunft definitiv offen“, so Geschäftsführer Mathias Perey zu den beiden feststehenden Abgängen am Saisonende.
Torsten Tweer bedauert die beiden Abgänge ebenfalls. Bei Bleckmann sei es einfach schade, dass er durch das Verletzungspech immer wieder ausgebremst wurde. „In den wenigen Monaten, die ich wieder an Bord bin, konnte man sehen, das Blecky einen guten Ball spielen kann“, so der Vorsitzende der SGSH Dragons.
„Auch Arvid ist ein guter junger Kerl, der schon in seinem Alter manchmal das gesamte Spiel der Verbandsligamannschaft trägt“, betont Tweer die sportliche Wertschätzung gegenüber dem Essener. Die dreifache Belastung aus A-Jugend, Verbandsliga und 3. Liga habe Dragunski gut gemeistert. „Nun geht Arvid einen Schritt, bei dem wir ihm alles Gute wünschen. Wir werden schon durch Mark Arvids Entwicklung weiter intensiv beobachten und vielleicht trägt er in Zukunft auch noch mal ein Drachentrikot“, lässt der Vorsitzende bewusst ebenfalls die Türen bei den Dragons für den „kleinen“ Dragunski offen stehen.
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